unsichtbare Kälte und Verzweifelung überall..

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wilja Avatar

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..ist der erste Eindruck den der Roman auf mich macht. Die Protagonistin beginnt sich auf eine Reise ins unerwartete Ungewisse mitten im Winter und man kann die Kälte förmlich spüren.
Bei einem Rückblick begleitet man Helena sehr detailgetreu wie sie ersten Erfahrungen in Ihrer Anstellung bei macht und dadurch zeichnet sich ein genaues Bild Ihres neuen Lebens. Sie ist die (neudeutsch) Haushälterin und das stellt erst mal nicht außergewöhnliches dar. Allerdings ist der Haushalt gespickt mit klaren und strengen Trennlinien und "Monsieur", ein Gast, umgibt eine mystische Aura, welche auch durch Gerüchte und Geheimnisse noch stärker zu spüren ist. Deswegen übt schon die Leseprobe einen Sog auf den Leser aus und macht Lust auf mehr.