Worte in meiner Hand

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ealwyn Avatar

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Wie das Cover ist auch die Story an sich schon fesselnd. Genauso ist das erste, wenn vorhandene Lächeln schon nach den ersten beiden Seiten des Buches von den Lippen des Lesers verschwunden. Zu groß ist das Leid, zu schwer die Belastung.
Faszinierend sind auch die Persönlichkeiten: René Descartes, Philosoph und Helena, die Magd. Beide sind helle Köpfe, aber die Barrieren zwischen ihnen sind wohl unüberwindbar - oder zumindest scheint es so.
Ohne große Worte oder viele Beschönigungen gelingt es der Autorin, den Leser in die historischen Niederlande zu führen und dort eine sehr lebendige Atmosphäre entstehen zu lassen. Meiner Meinung nach ist auch die Darstellung der historischen Sachlage sehr genau. Dass die Geschichte eine reale ist, macht das Ganze nur noch reizvoller.