Worte in meiner Hand

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marianne la. Avatar

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Bei diesem historischen Roman handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die nicht sein darf. Eine wahre Begebenheit aus den 1630er Jahren in Amsterdam.
Helena Jans van der Strom ist Magd bei einem Buchhändler. Sie kann lesen und schreiben, was zu dieser Zeit ungewöhnlich ist. Sie verliebt sich in Rene Descartes, den sie nur "Monsieur" nennt. Diese Liebe darf eigentlich nicht sein, denn der Standesunterschied ist zu groß. Als Helena schwanger wird, unterstützt sie "Monsieur" weiter finanziell.
Man kann sich gut in die damalige Zeit versetzten. Das Cover ist ansprechend gestaltet, der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Handlung ist allerdings langatmig beschrieben. Darunter leidet die Spannung der grundsätzlich interessanten Lebensgeschichte der Hauptperson Helena. Schade...