genau so wie erwartet
Gerade hat sich Delia im Guten von ihrem Freund getrennt und will eigentlich erstmal ihre Ruhe. Doch als sie Nachrichten von einer ihr unbekannten Nummer bekommt, antwortet sie aus einer Laune heraus und befindet sich bald mitten in einem aufregenden Flirt mit einem Unbekannten. Aber wird das Treffen in der Realität den Erwartungen aus den Onlinekonversationen standhalten können?
Besonders realistisch ist das Ganze nicht. Schon die Anbahnung des Kontakts von Delia und Zach ist wenig überzeugend, die Trennung vom Ex völlig problemlos, der Exfreund absurd zuvorkommend, der Unbekannte, mit dem Zoe schreibt absurd passend (er wohnt sogar in der Nähe). Gegen Ende fällt der Autorin ein, dass die junge Liebe jetzt doch eine Hürde zum Überspringen braucht und zaubert einen völlig überzogen reagierenden Bad Guy aus dem Hut.
Realismus darf man nicht erwarten. Artgerechte Tierhaltung ist auch nicht so der Fokus (Marshmallows und Pizza fressen, niedlich sein und den ganzen Tag im Käfig sitzen finden Ziegen sicherlich nicht so doll). Aber egal, es ist nett zu lesen. Ein Großteil des Buches besteht aus Textnachrichten, die sich fix weglesen. Leider leider bleiben dadurch gerade die Nebenfiguren und die Rahmenbedingenen der Handlung sehr blass und schwammig. Da wäre mehr drin gewesen. Und so ein klein wenig Disharmonie mit der Familie oder Zachs Person/Lebensstil/Mitbewohner wäre realistischer gewesen als ein plötzlich auftauchender böswilliger Bekannter/Verwandter, den selbst seine Eltern erstaunlich blöd finden. Vielleicht kann die Autorin in den Folgebänden die Nebenfiguren ein bisschen profilierter darstellen.
Aber was soll's, es ist genau das, was man nach Klappentext erwartet. Ein bisschen Romantik, eine Prise harmlose Erotik, viel Humor und eine Messerspitze Drama. Passt.
Besonders realistisch ist das Ganze nicht. Schon die Anbahnung des Kontakts von Delia und Zach ist wenig überzeugend, die Trennung vom Ex völlig problemlos, der Exfreund absurd zuvorkommend, der Unbekannte, mit dem Zoe schreibt absurd passend (er wohnt sogar in der Nähe). Gegen Ende fällt der Autorin ein, dass die junge Liebe jetzt doch eine Hürde zum Überspringen braucht und zaubert einen völlig überzogen reagierenden Bad Guy aus dem Hut.
Realismus darf man nicht erwarten. Artgerechte Tierhaltung ist auch nicht so der Fokus (Marshmallows und Pizza fressen, niedlich sein und den ganzen Tag im Käfig sitzen finden Ziegen sicherlich nicht so doll). Aber egal, es ist nett zu lesen. Ein Großteil des Buches besteht aus Textnachrichten, die sich fix weglesen. Leider leider bleiben dadurch gerade die Nebenfiguren und die Rahmenbedingenen der Handlung sehr blass und schwammig. Da wäre mehr drin gewesen. Und so ein klein wenig Disharmonie mit der Familie oder Zachs Person/Lebensstil/Mitbewohner wäre realistischer gewesen als ein plötzlich auftauchender böswilliger Bekannter/Verwandter, den selbst seine Eltern erstaunlich blöd finden. Vielleicht kann die Autorin in den Folgebänden die Nebenfiguren ein bisschen profilierter darstellen.
Aber was soll's, es ist genau das, was man nach Klappentext erwartet. Ein bisschen Romantik, eine Prise harmlose Erotik, viel Humor und eine Messerspitze Drama. Passt.