Na ja

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kleines fuenkchen Avatar

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Leider muß ich mich meiner Vorgängerin anschließen, den ich habe mich auch durch das Buch gequält. Und es zum Schluß nur noch quer gelesen, denn es wurde nicht besser sondern immer schlechter.

Die Geschichte fand ich interessant, aber die Autorin hat es nicht verstanden Spannung in das Buch zu bekommen. Es plätscherte alles dahin und ich hatte mir wirklich mehr davon versprochen. Man hätte aus diesem Thema mehr machen können. Die lange Wartezeit auf das Buch hat sich nicht gelohnt.

Ginny und ihr Mann Adam haben ihr Baby kurz nach der Geburt durch einen schweren Herzfehler verloren. Um sich abzulenken sind sie nach Italien in Urlaub gefahren. Aber Ginny kann die Erinnerung nicht loslassen und versinkt in Selbstmitleid, während ihr Mann Adam versucht irgendwie weiter zu leben. Im Urlaub lernen sie eine Familie kennen. Vater, Mutter und drei Kinder. Was ein Glück das die Kinder schon groß sind, denn sonst wäre Ginny noch mehr an ihr Unglück erinnert worden, doch auch in dieser Familie ist nicht alles Gold was glänzt. Bea die Mutter wollte ihren untreuen Mann verlassen, als er sie mit diesem Familienurlaub überrascht. Und in dieses Haus wollte Bea schon ganz viele Jahre. Nach und nach kommen in beiden Familien die Probleme auf den Tisch und obwohl noch zwei Geheimnisse/Überraschungen enthüllt werden, kommt keine wirkliche Freude an der Lektüre auf.

Das Buch war auch stark von Rückblenden geprägt, damit man erfährt wie alles gekommen ist und das hat  zur Verwirrung beigetragen.

Es tut mir wirklich aufrichtig leid, aber mir hat das Buch wirklich nicht gefallen. Aber da es für jeden Topf einen Deckel gibt, gibt es auch für jedes Buch einen Leser dem die Geschichte gefällt.