Niederschlagend
Zum Inhalt: Ginny und Adam haben vor kurzen ihr Kind verloren. Nach nur wenigen Tagen mussten sie Abschied nehmen. Ginny ist verbittert und lässt ihr Leid an Adam aus. Adam tut alles für sie. Er organisiert einen Urlaub in Italien. Traumhaft abgelegen und an einem See.
Bea ist mit Marty verheiratet. Sie verkörpern die idylische Familie. Zusammen haben sie ein erfolgreiches Unternehmen und drei Kinder. Allerdings trügt der Schein. Sie machen mit ihrer Familie Urlaub direkt neben dem traurigen Paar. Offen wie die ganze Familie ist, locken sie die trauernden aus ihrem Schneckenhaus. Neue Freundschaften entstehen und es gibt überraschende Neuigkeiten für alle Beteiligten.
Ich empfand das Buch als traurig. Die Gefühlswelt von Ginny war so bedrückend, das keine Lesefreude aufkommen konnte. Außerdem hat man das Gefühl, das kaum Handlung passiert. Dauernd spielt die Geschichte in der Gedankenwelt der Beteiligten. Allerdings hätte es mir besser gefallen, wenn nur Bea und Ginny sozusagen als Perspektive dienen. Der Wechsel zwischen den Personen war am Ende doch anstrengend. Die Aufmachung des Buches ist gelungen.
Die Charakter werden in dem Buch aber hervorragend herausgearbeitet. Jeder verhält sich natürlich und nachvollziehbar. Auch die Landschaft ist bildlich beschrieben. Ich kann das Buch aber schwer einordnen: Drama, Familienroman? Für mich hat einfach das Traurige überwogen und auch das Ende hat mir wenig Hoffnung gegeben. Ich hatte das kleine Wunder erwartet, das im Titel genannt wird.
Bea ist mit Marty verheiratet. Sie verkörpern die idylische Familie. Zusammen haben sie ein erfolgreiches Unternehmen und drei Kinder. Allerdings trügt der Schein. Sie machen mit ihrer Familie Urlaub direkt neben dem traurigen Paar. Offen wie die ganze Familie ist, locken sie die trauernden aus ihrem Schneckenhaus. Neue Freundschaften entstehen und es gibt überraschende Neuigkeiten für alle Beteiligten.
Ich empfand das Buch als traurig. Die Gefühlswelt von Ginny war so bedrückend, das keine Lesefreude aufkommen konnte. Außerdem hat man das Gefühl, das kaum Handlung passiert. Dauernd spielt die Geschichte in der Gedankenwelt der Beteiligten. Allerdings hätte es mir besser gefallen, wenn nur Bea und Ginny sozusagen als Perspektive dienen. Der Wechsel zwischen den Personen war am Ende doch anstrengend. Die Aufmachung des Buches ist gelungen.
Die Charakter werden in dem Buch aber hervorragend herausgearbeitet. Jeder verhält sich natürlich und nachvollziehbar. Auch die Landschaft ist bildlich beschrieben. Ich kann das Buch aber schwer einordnen: Drama, Familienroman? Für mich hat einfach das Traurige überwogen und auch das Ende hat mir wenig Hoffnung gegeben. Ich hatte das kleine Wunder erwartet, das im Titel genannt wird.