In diesem wunderbaren Roman beschreibt Louise Candlish 14 Ferientage zweier Familien in Italien am Ortasee.
Martin Sale, Millionär und Gründer eines Multikonzerns, verbringt mit seiner Frau Bea und seinen drei erwachsenen Kindern, Pippi, Ester und Dom seinen Urlaub. Die Familie logiert in einer herrschaftlichen riesigen Villa mit parkähnlichem Garten zum See.
Adam und Ginny campieren im kleinen zum Liebesnest umgebauten Bootshaus dieser Villa. Die Beiden haben vor drei Monaten ihren acht Tage alten Sohn Isaak verloren. Er hatte mehrere Herzfehler und hat die notwendige Operation nicht überlebt. Adam und Ginny versuchen während dieses Urlaubs wieder zu sich und zu einander zu finden. Beide haben große Schwierigkeiten den Tod ihres Sohnes zu verarbeiten, wobei Ginny Tröstung und Verarbeitung fast ablehnt.
Die Sale-Familie hat ebenfalls einige große und kleine Probleme während ihres Urlaubs zu bewältigen.
Diese knappe Inhaltangabe hört sich nicht berauschend an. Ich weiß auch nicht mehr, was ich mir von diesem Roman versprochen habe. Ich bin auch eher ein Krimi-und Thriller-Leser, aber ich war, beziehungsweise ich bin es noch, von diesem Buch begeistert.
Mit einem rätselhaften Prolog, dessen Rätsel sich erst in den letzten fünfzig Seiten löst, hat Frau Candlish mich geködert. Ich habe diesen Text ständig mit dem von mir zuvor gelesenen Inhalt abgeglichen um zu erfahren um welche Personen es sich im Prolog handelt.
Richtig begeistert war ich immer wieder darüber, wie die einzelnen Personen beschrieben werden. Die Gefühls- und Gedankenwelt von Ginny wird sehr differenziert beschrieben, ihre Zerrissenheit und Verzweiflung wird in jedem Satz deutlich.
Die Liebesgeschichte, sowie die interaktive Familiengeschichte sind präzise und lebendig erzählt.
Der Leser, ich, fühlt sich mittendrin in diesem Chaos.
Dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen.
Martin Sale, Millionär und Gründer eines Multikonzerns, verbringt mit seiner Frau Bea und seinen drei erwachsenen Kindern, Pippi, Ester und Dom seinen Urlaub. Die Familie logiert in einer herrschaftlichen riesigen Villa mit parkähnlichem Garten zum See.
Adam und Ginny campieren im kleinen zum Liebesnest umgebauten Bootshaus dieser Villa. Die Beiden haben vor drei Monaten ihren acht Tage alten Sohn Isaak verloren. Er hatte mehrere Herzfehler und hat die notwendige Operation nicht überlebt. Adam und Ginny versuchen während dieses Urlaubs wieder zu sich und zu einander zu finden. Beide haben große Schwierigkeiten den Tod ihres Sohnes zu verarbeiten, wobei Ginny Tröstung und Verarbeitung fast ablehnt.
Die Sale-Familie hat ebenfalls einige große und kleine Probleme während ihres Urlaubs zu bewältigen.
Diese knappe Inhaltangabe hört sich nicht berauschend an. Ich weiß auch nicht mehr, was ich mir von diesem Roman versprochen habe. Ich bin auch eher ein Krimi-und Thriller-Leser, aber ich war, beziehungsweise ich bin es noch, von diesem Buch begeistert.
Mit einem rätselhaften Prolog, dessen Rätsel sich erst in den letzten fünfzig Seiten löst, hat Frau Candlish mich geködert. Ich habe diesen Text ständig mit dem von mir zuvor gelesenen Inhalt abgeglichen um zu erfahren um welche Personen es sich im Prolog handelt.
Richtig begeistert war ich immer wieder darüber, wie die einzelnen Personen beschrieben werden. Die Gefühls- und Gedankenwelt von Ginny wird sehr differenziert beschrieben, ihre Zerrissenheit und Verzweiflung wird in jedem Satz deutlich.
Die Liebesgeschichte, sowie die interaktive Familiengeschichte sind präzise und lebendig erzählt.
Der Leser, ich, fühlt sich mittendrin in diesem Chaos.
Dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen.