Maxis Möglichkeiten
Zum Inhalt:
Maximilian ist elf Jahre alt und ein cleveres Kerlchen. In "Wunderbare Möglichkeiten" begleiten wir ihn einige Tage durch sein Leben. Er frühstückt mit der Familie, er kickt mit seinem besten Freund Yasin, er geht zur Schule. Und: Er verliebt sich. Zum ersten Mal in seinem Leben. In Anna, eine Mitschülerin.
Zum Cover:
Das Cover des Buches ist in zartem Blau gehalten. Ein Junge hält sich ein aufgeklapptes Buch vor die Augen, wie ein Fernglas. Die Idee finde ich sehr schön, obgleich es doch schöner wäre, wenn er nicht in das Buch schauen würde, was seinen Blick und damit seinen Horizont begrenzt. Wäre das Buch umgedreht, würden die Seiten ihm quasi den Weg öffnen.
Zum Schreibstil:
Maxi spricht gern etwas merkwürdig, wie in vergangenen Zeiten. Sein bester Freund Yasin hält ihn deswegen oftmals für verrückt. Diese Sprechweise bildet einen sehr harten Kontrast zu der Sprache, die die Kinder in dem Buch teilweise verwenden. "Schnauze!" und "Alter!" sind dabei noch die harmloseren Wörter.
Reden die 11jährigen heutzutage wirklich so? Sind sie schon so schroff und abwertend gegenüber ihren Mitmenschen? Mein Eindruck ist da ein anderer.
Auf mich wirkt es, als wolle der Autor Manfred Mai fast schon krampfhaft den Eindruck vermitteln, als habe er den Zugang zur Jugend, ihrer Welt und ihrer Sprache. Mit Verlaub: Dem über 60jährigen Autor gelingt das meiner Meinung nach nur phasenweise.
Fazit
Das Buch regt zweifelsohne zum Nachdenken an, da sich Maxi Gedanken darüber macht, ob alles im Leben Zufall ist oder ob es einen Plan für jeden von uns gibt. Zudem macht auch "Wunderbare Möglichkeiten" Mut, zu hinterfragen, was die Erwachsenen so tun, sagen und vorschreiben. Maxi ist ein Junge mit Witz und Fantasie, er ist nicht wie jeder andere und dennoch liebenswert. Diese Message gefällt mir und jeder sollte sie sich hin und wieder vor Augen führen.
Ich sehe als Zielgruppe in erster Linie Kinder um die 10 Jahre. Aufgrund der Kritikpunkte vergebe ich 3 Sterne. Das Buch hat viel von seinem möglichen Potenzial meiner Ansicht nach nicht vollends ausgeschöpft.
Maximilian ist elf Jahre alt und ein cleveres Kerlchen. In "Wunderbare Möglichkeiten" begleiten wir ihn einige Tage durch sein Leben. Er frühstückt mit der Familie, er kickt mit seinem besten Freund Yasin, er geht zur Schule. Und: Er verliebt sich. Zum ersten Mal in seinem Leben. In Anna, eine Mitschülerin.
Zum Cover:
Das Cover des Buches ist in zartem Blau gehalten. Ein Junge hält sich ein aufgeklapptes Buch vor die Augen, wie ein Fernglas. Die Idee finde ich sehr schön, obgleich es doch schöner wäre, wenn er nicht in das Buch schauen würde, was seinen Blick und damit seinen Horizont begrenzt. Wäre das Buch umgedreht, würden die Seiten ihm quasi den Weg öffnen.
Zum Schreibstil:
Maxi spricht gern etwas merkwürdig, wie in vergangenen Zeiten. Sein bester Freund Yasin hält ihn deswegen oftmals für verrückt. Diese Sprechweise bildet einen sehr harten Kontrast zu der Sprache, die die Kinder in dem Buch teilweise verwenden. "Schnauze!" und "Alter!" sind dabei noch die harmloseren Wörter.
Reden die 11jährigen heutzutage wirklich so? Sind sie schon so schroff und abwertend gegenüber ihren Mitmenschen? Mein Eindruck ist da ein anderer.
Auf mich wirkt es, als wolle der Autor Manfred Mai fast schon krampfhaft den Eindruck vermitteln, als habe er den Zugang zur Jugend, ihrer Welt und ihrer Sprache. Mit Verlaub: Dem über 60jährigen Autor gelingt das meiner Meinung nach nur phasenweise.
Fazit
Das Buch regt zweifelsohne zum Nachdenken an, da sich Maxi Gedanken darüber macht, ob alles im Leben Zufall ist oder ob es einen Plan für jeden von uns gibt. Zudem macht auch "Wunderbare Möglichkeiten" Mut, zu hinterfragen, was die Erwachsenen so tun, sagen und vorschreiben. Maxi ist ein Junge mit Witz und Fantasie, er ist nicht wie jeder andere und dennoch liebenswert. Diese Message gefällt mir und jeder sollte sie sich hin und wieder vor Augen führen.
Ich sehe als Zielgruppe in erster Linie Kinder um die 10 Jahre. Aufgrund der Kritikpunkte vergebe ich 3 Sterne. Das Buch hat viel von seinem möglichen Potenzial meiner Ansicht nach nicht vollends ausgeschöpft.