„Wunderbare Möglichkeiten“ von Manfred Mai ist ein ganz zauberhaftes Buch. Es ist kein Kinderbuch; es ist ein Roman für Kinder. Aber auch Erwachsene sollten einen Blick darauf werfen, da es ein paar Aspekte anspricht, die wir vergessen, wenn wir erwachsen geworden sind. Es ist ein wundervolles Buch, welches eine wichtige Botschaft vermittelt.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir gut; der charakteristische Farbschnitt des Verlags ist für mich ein kleines Highlight. Das Cover allerdings vermittelt einen etwas tristen Eindruck. Dem ist allerdings nicht so. Dass Maximilian sich in einem Buch vergräbt, ist eine Anspielung darauf, dass er eher der ruhige, nachdenkliche, vor allem belesene Typ ist, was er des Öfteren durch seinen verbalen Ausdrücke verlauten lässt. Das Buch kommt relativ ruhig daher, mit wichtigen Themen, die liebevoll aufbereitet werden, wodurch es für das jüngere Publikum durchaus ansprechend ist. Auch wenn ich glaube, dass Kinder in einer Buchhandlung eher nicht danach greifen werden.
Manfred Mai erzählt von dem kleinen 11-jährigen Maximilian der mit den Problemen des Älterwerdens konfrontiert wird. Er geratet (unfreiwillig natürlich) an ein paar Schläger, entwickelt zarte Gefühle für ein Mädchen und hinterfragt vor allem den Sinn des Seins. In gewisser Weise ist er aber auch schon sehr reif für sein Alter. (Im Gegensatz zu dem Zu-jung-Sein was vor allem sein Vater immer wieder betont.) Seine Denkweisen, seine Art mit einem geistig behinderten umzugehen, zeugen von gewisser Reife. Auch dass er das Schulsystem durchschaut und hinterfragt, finde ich sehr „erwachsen“.
Der Schreibstil des Autors war ganz angenehm zu lesen. Für Kinder sollte der Stoff leicht verständlich gemacht worden sein. Unverständliche Fremdwörter wären mir keine aufgefallen. Durch die relativ kurzen Kapitel kommt man schnell voran. Aufgrund der Dicke bzw. eher Dünne des Buches, hat man hier ein eher kurzweiliges Lesevergnügen in seinen Händen. Dafür ist die Botschaft dahinter umso aussagekräftiger und wichtiger.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir gut; der charakteristische Farbschnitt des Verlags ist für mich ein kleines Highlight. Das Cover allerdings vermittelt einen etwas tristen Eindruck. Dem ist allerdings nicht so. Dass Maximilian sich in einem Buch vergräbt, ist eine Anspielung darauf, dass er eher der ruhige, nachdenkliche, vor allem belesene Typ ist, was er des Öfteren durch seinen verbalen Ausdrücke verlauten lässt. Das Buch kommt relativ ruhig daher, mit wichtigen Themen, die liebevoll aufbereitet werden, wodurch es für das jüngere Publikum durchaus ansprechend ist. Auch wenn ich glaube, dass Kinder in einer Buchhandlung eher nicht danach greifen werden.
Manfred Mai erzählt von dem kleinen 11-jährigen Maximilian der mit den Problemen des Älterwerdens konfrontiert wird. Er geratet (unfreiwillig natürlich) an ein paar Schläger, entwickelt zarte Gefühle für ein Mädchen und hinterfragt vor allem den Sinn des Seins. In gewisser Weise ist er aber auch schon sehr reif für sein Alter. (Im Gegensatz zu dem Zu-jung-Sein was vor allem sein Vater immer wieder betont.) Seine Denkweisen, seine Art mit einem geistig behinderten umzugehen, zeugen von gewisser Reife. Auch dass er das Schulsystem durchschaut und hinterfragt, finde ich sehr „erwachsen“.
Der Schreibstil des Autors war ganz angenehm zu lesen. Für Kinder sollte der Stoff leicht verständlich gemacht worden sein. Unverständliche Fremdwörter wären mir keine aufgefallen. Durch die relativ kurzen Kapitel kommt man schnell voran. Aufgrund der Dicke bzw. eher Dünne des Buches, hat man hier ein eher kurzweiliges Lesevergnügen in seinen Händen. Dafür ist die Botschaft dahinter umso aussagekräftiger und wichtiger.