Trauriger Wendepunkt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
heike lohr Avatar

Von

DAs Titelblatt des Buches zeigt einen Strand, der nicht dicht bevölkert ist und sich weit erstreckt. Ebenso weiträumig erweist sich das Schicksal, den in den zwei lebendig geschilderten Handlungssträngen, ist einmal die Vorgeschichte des Jahres 1975 festgehalten, dass ein Ehepaar enldich dne erwünschten Nachwuchs bekommen wird, doch der Ehemann muss, bevor er diese Neuigkeit erfährt, leider bei einem Grubenunglück sterben. Äußerst betroffen bleiben da die Leser*innen zurück und fragen sich, was nun mit der Mutter und dem noch ungeborenen Kind passiert. Zeitensprung in die Gegenwart 2016, die Protagonisten, ein Paar mit einem todkranken Kind in der Klinik sind bei einem Begräbnis. Die Verstorbene scheint die Hüterin einer wichtigen Information gewesen zu sein, die sie allerdings ins Grab mitnimmt. Die Melancholie des Umschlagbildes entspricht der Melancholie der ersten Kapitel, die mich wirklich in den Bann ziehen. Heißt das, dass die Familiengechichte, die in den Siebzigern beginnt, noch weiter verwickelt ist, so dass sie 2016 aufgelöst werden muss, um ein Kind zu retten? Diese Frage möchte ich gerne genau dramatisch gestaltet beantwortet wissen, wie das Buch beginnt.