Feministische Sichtweise auf eine ‚männliche Emotion‘

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Das Cover strahlt uns bunt entgegen, beim zweiten Hinsehen erkenne ich auch Profile von Gesichtern darauf. Der Titel klingt jedoch so gar nicht bunt und strahlend, mir gefällt der Gegensatz.
Die Autorin zeigt uns eine intersektional-feministische Sicht auf die Themen Frausein und Wütendsein. Sie beginnt mit einem Erlebnis in ihrer Jugend und stellt uns ihre These vor:
Wut ist als Empfindung und Ausdruck den Männern in unserer Gesellschaft vorbehalten - und geht auch gleich drauf ein, dass Gender/Geschlecht ein Spektrum ist - aber in der Regel binär von außen wahrgenommen wird.
Es werden einige Studienergebnisse genannt, ich bin gespannt, auf welche Art die Autorin ihr Quellenverzeichnis angelegt hat. Hoffentlich kann ich bald mehr lesen!