Ciani-Sophia Hoeder hat mit ihrem Buch ein heißes Eisen angefasst: Wut als Reaktion auf Diskriminierungen und hat es aufgefächert auf die verschiedenen Lebensbereiche, wo diese Ungerechtigkeiten leider immer noch stattfinden.
Sie sprengt den engen Rahmen, wo es angeblich "nur" ums Sexistische geht.
Das Cover ist bunt und vielfältig wie das Thema und spricht damit eher jüngere Frauen an. Ihr Schreibstil ist flüssig und sie hat die neue Gendersprache gut umgesetzt. Das Buch ist eine klare Weiterentwicklung früherer Wutbücher.
Ich habe ein neues Wort gelernt: "Wutmüdigkeit". Ich fand vor allem den Abriss am Schluss spannend, die unterschiedliche Betroffenheiten von den Coronamaßnahmen als aktuelle Beispiele, wie sich die erfahrenen Nachteile schichtenspezifisch auswirken in den systemrelevanten Berufen.
Dieses Buch ist Augen öffnend und eine klare Empfehlung. Leider ist es nur beschreibend für die Ist-Situation. Ich hätte mich über konkrete Lösungsansätze gefreut.
Sie sprengt den engen Rahmen, wo es angeblich "nur" ums Sexistische geht.
Das Cover ist bunt und vielfältig wie das Thema und spricht damit eher jüngere Frauen an. Ihr Schreibstil ist flüssig und sie hat die neue Gendersprache gut umgesetzt. Das Buch ist eine klare Weiterentwicklung früherer Wutbücher.
Ich habe ein neues Wort gelernt: "Wutmüdigkeit". Ich fand vor allem den Abriss am Schluss spannend, die unterschiedliche Betroffenheiten von den Coronamaßnahmen als aktuelle Beispiele, wie sich die erfahrenen Nachteile schichtenspezifisch auswirken in den systemrelevanten Berufen.
Dieses Buch ist Augen öffnend und eine klare Empfehlung. Leider ist es nur beschreibend für die Ist-Situation. Ich hätte mich über konkrete Lösungsansätze gefreut.