Leider habe ich in meinem Leben, wie wohl die meisten Frauen, oft die Erfahrung machen müssen, dass man als wütende Frau nicht ernst genommen, sondern als "hysterisch" abgestempelt und verächtlich gemacht wird.
Was blieb mir dann anderes übrig, als die Wut zu unterdrücken? Ich war gespannt auf mögliche Vorschläge der Autorin, wie aus Wut etwas Nützliches gemacht werden kann.
Ciani-Sophia Hoeder erklärt sachlich, dass Wut keine negative Emotion ist, sondern eine essentielle Emotion, die vor Ungerechtigkeiten warnt. Wir sollten lernen, sie erst mal überhaupt an uns wahrzunehmen und dann so zu nutzen, dass wir eine Situation ändern können.
Die Autorin packt das Thema von vielen Seiten her sehr sachkundig an. Sie erklärt, was Wut eigentlich ist. Sie gibt Beispiele von wütenden Frauen in der Geschichte. Sie befragt Frauen aus drei Generationen in einer Familie, wie sie ihre eigene Wut erleben. Sie erklärt, wessen Wut und deren Ausdruck in der Gesellschaft akzeptiert wird, und welche Wut eben nicht. Sie gibt Beispiele von Frauen, denen es gelang, ihre Wut zu kanalisieren...
Ich fand das Buch sehr interessant, aufschlussreich und Mut machend.
Mich hat lediglich das Cover gestört, das ich nichtssagend finde und auch von den Farben her unpassend zum Thema.
Und dann verstehe ich auch den Titel nicht: „Wut und Böse“. Die Autorin schreibt ja in ihrem Buch gerade ausdrücklich, dass und warum Wut nicht böse ist.
Was blieb mir dann anderes übrig, als die Wut zu unterdrücken? Ich war gespannt auf mögliche Vorschläge der Autorin, wie aus Wut etwas Nützliches gemacht werden kann.
Ciani-Sophia Hoeder erklärt sachlich, dass Wut keine negative Emotion ist, sondern eine essentielle Emotion, die vor Ungerechtigkeiten warnt. Wir sollten lernen, sie erst mal überhaupt an uns wahrzunehmen und dann so zu nutzen, dass wir eine Situation ändern können.
Die Autorin packt das Thema von vielen Seiten her sehr sachkundig an. Sie erklärt, was Wut eigentlich ist. Sie gibt Beispiele von wütenden Frauen in der Geschichte. Sie befragt Frauen aus drei Generationen in einer Familie, wie sie ihre eigene Wut erleben. Sie erklärt, wessen Wut und deren Ausdruck in der Gesellschaft akzeptiert wird, und welche Wut eben nicht. Sie gibt Beispiele von Frauen, denen es gelang, ihre Wut zu kanalisieren...
Ich fand das Buch sehr interessant, aufschlussreich und Mut machend.
Mich hat lediglich das Cover gestört, das ich nichtssagend finde und auch von den Farben her unpassend zum Thema.
Und dann verstehe ich auch den Titel nicht: „Wut und Böse“. Die Autorin schreibt ja in ihrem Buch gerade ausdrücklich, dass und warum Wut nicht böse ist.