Verbrechen lohnt sich nicht!
Das ab 2025 in den Läden ausliegende neue Buch von Martin Suter startet mit einer Trennung: Camilla sagt ihrem Partner Noah, dass sie ihn liebt, sie sich aber nun einen Mann mit Geld sucht.
Noah geht in die Kneipe und trifft auf Betty, die vor ein paar Jahren ihren Mann nach einem tödlichen Herzinfarkt verloren hat und seinem ehemaligen Geschäftspartner Peter Zuagg die Schuld daran gibt. Betty und Noah ersäufen an diesem Abend ihre Trauer und Wut gemeinsam im Alkohol. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Wir tauchen ein in den Kunstmarkt, in Verstrickungen, in Geldwäsche, in Heimlichkeiten und Lügen. Am Ende bekommt jede und jeder auf eigene Weise Ihr/sein Fett weg.
Eigentlich lasse ich mich gerne von Martin Suter in seine Bücher fallen und "versutere" seine Romane in wenigen Happen. So auch hier. Alle, die ich kenne, eint, dass am Ende ein entscheidender Twist kommt. Auch bei "Wut und Liebe" ist dies der Fall. Jedoch finde ich es hier zu gewollt. Die Auflösung der Verstrickungen kommt durch eine Person, die uns als Lesenden und anderen Buchfiguren erzählt, was vor sich gegangen ist, so dass die fehlenden Puzzelteile sich zu einem Gesamtbild fügen. Nur: ich finde nicht, dass diese Offenbaruzngen der anderen Figuren gegenüber besonders schlüssig sind.
Schade. Dennoch hat mir das Buch eine gute Zeit beschert.
Noah geht in die Kneipe und trifft auf Betty, die vor ein paar Jahren ihren Mann nach einem tödlichen Herzinfarkt verloren hat und seinem ehemaligen Geschäftspartner Peter Zuagg die Schuld daran gibt. Betty und Noah ersäufen an diesem Abend ihre Trauer und Wut gemeinsam im Alkohol. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Wir tauchen ein in den Kunstmarkt, in Verstrickungen, in Geldwäsche, in Heimlichkeiten und Lügen. Am Ende bekommt jede und jeder auf eigene Weise Ihr/sein Fett weg.
Eigentlich lasse ich mich gerne von Martin Suter in seine Bücher fallen und "versutere" seine Romane in wenigen Happen. So auch hier. Alle, die ich kenne, eint, dass am Ende ein entscheidender Twist kommt. Auch bei "Wut und Liebe" ist dies der Fall. Jedoch finde ich es hier zu gewollt. Die Auflösung der Verstrickungen kommt durch eine Person, die uns als Lesenden und anderen Buchfiguren erzählt, was vor sich gegangen ist, so dass die fehlenden Puzzelteile sich zu einem Gesamtbild fügen. Nur: ich finde nicht, dass diese Offenbaruzngen der anderen Figuren gegenüber besonders schlüssig sind.
Schade. Dennoch hat mir das Buch eine gute Zeit beschert.