Starke Ansätze, aber erzählerische Schwächen
Die Leseprobe zu Yara's Hearts beeindruckt mit einer intensiven Atmosphäre und der Einbindung von Voodoo-Mythologie, die der Geschichte eine besondere Note verleiht. Die Naturgewalten und die emotionale Verzweiflung der Protagonistin Agwea sind eindringlich beschrieben und ziehen den Leser in die Handlung. Besonders gelungen sind die bildhaften Metaphern, die das Meer und den Sturm zu lebendigen Akteuren machen.
Allerdings fällt auf, dass der Text an einigen Stellen sprachlich unausgereift wirkt. Wiederholungen und unnötig komplexe Satzstrukturen stören den Lesefluss, und die Charakterzeichnung bleibt bisher oberflächlich. Die emotionale Tiefe der Protagonistin wird zwar angedeutet, könnte jedoch durch präzisere und weniger pathetische Formulierungen stärker wirken. Ein professionelles Lektorat hätte hier helfen können, die Stärken der Geschichte klarer herauszuarbeiten und die sprachlichen Schwächen zu glätten
Allerdings fällt auf, dass der Text an einigen Stellen sprachlich unausgereift wirkt. Wiederholungen und unnötig komplexe Satzstrukturen stören den Lesefluss, und die Charakterzeichnung bleibt bisher oberflächlich. Die emotionale Tiefe der Protagonistin wird zwar angedeutet, könnte jedoch durch präzisere und weniger pathetische Formulierungen stärker wirken. Ein professionelles Lektorat hätte hier helfen können, die Stärken der Geschichte klarer herauszuarbeiten und die sprachlichen Schwächen zu glätten