Absolutes Highlight
June Hayward wird Zeugin wie ihre Kollegin Athena Liu bei einem Unfall stirbt. Sie beide sind Autorinnen, aber während Athena ein aufstrebender Star der Literaturszene ist, kommt June nicht weiter und ihre Bücher kommen einfach nicht so gut an, wie sie es sich wünscht. Am Abend des Unfalls nimmt June ein nagelneues, gerade beendetes Manuskript von Athena mit.
June überarbeitet das Manuskript über chinesische Arbeiter im ersten Weltkrieg und veröffentlicht den Roman „Die letzte Front“ unter ihrem Künstlernamen Juniper Song.
Yellowface erzählt die Geschichte aus der Perspektive von June und nimmt die Leser*innen mit in ihre Gefühlswelt nach der Veröffentlichung des geklauten Romans. Es ist wirklich mitreißend erzählt und die Charaktere sind total vielschichtig. June versucht immer wieder ihr Fehlverhalten den Leser*innen zu erklären und ich habe selten ein Buch gelesen, in dem ich die Protagonistin so hasse und dann doch immer wieder mit ihr mitfühle. R. F. Kuang schafft mit ihrem Schreibstil und den Themen die sie behandelt die Leser*innen total mitzunehmen. Es werden wichtige Themen behandelt, es geht um Rassismus und Cancel-Culture und das große Thema Verlagswelt und die Auswirkungen, die Diskussionen im Internet haben können. Zudem behandelt Kuang in ihrer Geschichte die Frage, wer eigentlich welche Geschichten erzählen darf. Die Geschichte ist super spannend und man fiebert total mit.
Die Übersetzung von Jasmin Humburg ist total toll und bringt meiner Meinung nach die Geschichte sehr gut rüber.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich toll gefallen, es ist wirklich ein Highlight. Eine große Empfehlung.
June überarbeitet das Manuskript über chinesische Arbeiter im ersten Weltkrieg und veröffentlicht den Roman „Die letzte Front“ unter ihrem Künstlernamen Juniper Song.
Yellowface erzählt die Geschichte aus der Perspektive von June und nimmt die Leser*innen mit in ihre Gefühlswelt nach der Veröffentlichung des geklauten Romans. Es ist wirklich mitreißend erzählt und die Charaktere sind total vielschichtig. June versucht immer wieder ihr Fehlverhalten den Leser*innen zu erklären und ich habe selten ein Buch gelesen, in dem ich die Protagonistin so hasse und dann doch immer wieder mit ihr mitfühle. R. F. Kuang schafft mit ihrem Schreibstil und den Themen die sie behandelt die Leser*innen total mitzunehmen. Es werden wichtige Themen behandelt, es geht um Rassismus und Cancel-Culture und das große Thema Verlagswelt und die Auswirkungen, die Diskussionen im Internet haben können. Zudem behandelt Kuang in ihrer Geschichte die Frage, wer eigentlich welche Geschichten erzählen darf. Die Geschichte ist super spannend und man fiebert total mit.
Die Übersetzung von Jasmin Humburg ist total toll und bringt meiner Meinung nach die Geschichte sehr gut rüber.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich toll gefallen, es ist wirklich ein Highlight. Eine große Empfehlung.