Geschichtsstory wird zur Gretchenfrage
Ich habe bisher schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und war schon von ersten Seite an fasziniert, von der schonungslosen Ehrlichkeit im Schreibstil der Autorin.
Und auch hier steigt man schon fast bei Seite 1 direkt beim Tod von Athena ein.
Athena Liu, die gefeierte und gut aussehende Schriftstellerin stirbt und Juniper, eine Bekannte von der Uni, die gescheiterte Existenz, reißt sich das unvollständige Manuskript von Athena unter den Nagel.
Das Manuskript beschäftigt sich mit der Lage chinesischer Zwangsarbeiter im zweiten Weltkrieg. Auch wenn das Buch nach seiner Veröffentlichung einschlägt wie eine Bombe, werden kurz danach schon Stimmen über die öffentlichen Medien laut, die anzweifeln, ob Juniper das Buch hätte schreiben dürfen. Und dann taucht noch Athenas Geist auf.
Gleich als ich das Cover gesehen hatte, kam mir in den Sinn: Juniper Song ist gelb vor Neid. Ich hab Juniper weder gehasst noch gemocht, sie war einfach nur dämlich und eifersüchtig: Warum hat sie das Buch nicht gleich von Anfang an als eine co-Produktion herausgebracht? Sie hätte soviel Missgunst, virtuellen Hass, Lügen und Paranoia vermeiden können.
Richtig gut hat mir gefallen, dass R. Kuang in ihrem Buch so viele relevante Themen der Buchbranche anspricht, die nicht so fiktiv sind. Und Hochstapler in der Literatur sind immer wieder unterhaltsam zu lesen.
Und auch hier steigt man schon fast bei Seite 1 direkt beim Tod von Athena ein.
Athena Liu, die gefeierte und gut aussehende Schriftstellerin stirbt und Juniper, eine Bekannte von der Uni, die gescheiterte Existenz, reißt sich das unvollständige Manuskript von Athena unter den Nagel.
Das Manuskript beschäftigt sich mit der Lage chinesischer Zwangsarbeiter im zweiten Weltkrieg. Auch wenn das Buch nach seiner Veröffentlichung einschlägt wie eine Bombe, werden kurz danach schon Stimmen über die öffentlichen Medien laut, die anzweifeln, ob Juniper das Buch hätte schreiben dürfen. Und dann taucht noch Athenas Geist auf.
Gleich als ich das Cover gesehen hatte, kam mir in den Sinn: Juniper Song ist gelb vor Neid. Ich hab Juniper weder gehasst noch gemocht, sie war einfach nur dämlich und eifersüchtig: Warum hat sie das Buch nicht gleich von Anfang an als eine co-Produktion herausgebracht? Sie hätte soviel Missgunst, virtuellen Hass, Lügen und Paranoia vermeiden können.
Richtig gut hat mir gefallen, dass R. Kuang in ihrem Buch so viele relevante Themen der Buchbranche anspricht, die nicht so fiktiv sind. Und Hochstapler in der Literatur sind immer wieder unterhaltsam zu lesen.