Tolles Buch auf allen Ebenen
"Yellowface" gehört nicht zu den Genres, die ich sonst präferiere, aber nachdem das Buch überall sehr gut bewertet wurde, war ich doch neugierig.
Ich kann die ganzen Empfehlungen verstehen. Die Story weißt eine ganz eigene Dynamik und Spannung auf. Für mich entstanden keinerlei Längen, ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. Durch die Geschichte getragen wird man von einer eher unsympathischen Protagonistin, an deren Gefühlserleben und Gedankenwelt wir teilhaben. Bei mir weckte sie sehr ambivalente Emotionen, von Mitleid über Scham bis zu Verachtung war alles mal dabei. Und immer wieder stellte ich mir die Frage: Wie würde ich handeln? Wie würde ich mich fühlen?
Dabei bekommt man als Leser auch ungewohnte Einblicke in das Verlagswesen, wodurch die Metaebene des Buches zusätzlich unterstrichen wird.
Ich bin sehr froh, den Bewertungen meiner Vorgänger gefolgt zu sein. Klare Leseempfehlung!
Ich kann die ganzen Empfehlungen verstehen. Die Story weißt eine ganz eigene Dynamik und Spannung auf. Für mich entstanden keinerlei Längen, ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. Durch die Geschichte getragen wird man von einer eher unsympathischen Protagonistin, an deren Gefühlserleben und Gedankenwelt wir teilhaben. Bei mir weckte sie sehr ambivalente Emotionen, von Mitleid über Scham bis zu Verachtung war alles mal dabei. Und immer wieder stellte ich mir die Frage: Wie würde ich handeln? Wie würde ich mich fühlen?
Dabei bekommt man als Leser auch ungewohnte Einblicke in das Verlagswesen, wodurch die Metaebene des Buches zusätzlich unterstrichen wird.
Ich bin sehr froh, den Bewertungen meiner Vorgänger gefolgt zu sein. Klare Leseempfehlung!