Mit Fokus und ohne Schnörkel wird emotional die Unschuld genommen
Sehr simpel ist das Cover gehalten, dessen Hauptaugenmerk ganz klar auf dem Namen der Protagonistin liegt. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihr, oder irgendetwas geschieht mit ihr, auch das ist gleich sichtbar/spürbar, wenn man sich die wild über dem Namen verteilten Striche ansieht. Das alles ist gehüllt in ein traumhaftes oder verschwommenes Drumherum. Ich vermute es wird sich um eine Art changierenden oder spiegelnden Schutzumschlag handeln. Wie gesagt sehr simpel gehalten und dadurch extrem ansprechend.
So wie auch das Cover keine Zeit mit „Geplänkel“ vergeudet so ist es auch mit der Leseprobe. Man wird aus Yokos Perspektive direkt in die Szenerie transportiert. Sie ist gerade dabei die letzte Lieferung der selbst hergestellten Glückskekse für den Tag auszuliefern. Der Schreibstil ist sehr klar und einfach. Es wird nicht versucht ein buntes Bild der Umgebung oder der Situationen mit ausufernden Beschreibungen zu erschaffen. Als Leser wird man direkt hineingezogen und erlebt die Augenblicke und die kleinen Momente so wie Yoko selbst. Auch sind die Dialoge nicht mit „“ gekennzeichnet sondern nur kursiv. Alles in allem ein sehr interessanter Stil. Da ich von diesem Autor noch nichts gelesen habe weiß ich nicht ob er generell so schreibt oder diese Form nur für dieses Buch gewählt hat. Mir gefällt es jedenfalls ausgesprochen gut.
Wir erleben wie Yoko die grausame Mißhandlung eines kleinen Hundes mit ansehen muss, die letztendlich das Leben des Tieres kostet. Auch hier ist alles nur sehr vage beschrieben und verliert sich nicht in Details.
Ein zeitlicher Sprung und Yoko wird von den beiden Tierquälern entführt. Während sie auf der Ladefläche ihres Lieferwagens liegt bekommt man als Leser einen kleinen Teil der Vorgeschichte präsentiert. Ihr Vater starb an Krebs, die Diagnose war der Auslöser für sie das Geschäft zu übernehmen. Auch hier alles kurz und knapp beschrieben. In der Vergangenheit ändert sich der Stil der Dialoge nochmal. Es wird in einer Aufzählung im Dialog hin und her gesprungen. Keine emotionalen Beschreibungen, keine gedanklichen Reaktionen. Einfach nur das Gespräch und trotzdem hat man das Gefühl alles zu wissen.
Yokos Personenbeschreibung bekommt man als Leser in Form von den abwertenden und herablassenden Beschreibungen der Entführer. Puh, auch sowas ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Die Leseprobe endet damit, dass Yoko noch immer auf der Ladefläche liegt und ihr bewusst ist was gleich passieren wird. Sie sind am Ziel angekommen, was auch immer passieren wird, passiert jetzt.
Wow, noch nie habe ich eine Geschichte so minimalistisch geschrieben gesehen. Alles ist extrem fokussiert und größtenteils ohne Schnörkel. Und obwohl man mit so „wenig“ Informationen versorgt wird sind die Geschichte und auch Yoko so lebendig, dass man ohne Probleme mitfühlt und sofort gespannt weiterliest. Die Seiten könnten sich kaum schneller umblättern.
Ich bin extrem gespannt wie die Geschichte weitergeht. Der Klappentext deutet ja so einiges an, bleibt aber genauso wie das Buch selbst erstmal sehr mysteriös.
So wie auch das Cover keine Zeit mit „Geplänkel“ vergeudet so ist es auch mit der Leseprobe. Man wird aus Yokos Perspektive direkt in die Szenerie transportiert. Sie ist gerade dabei die letzte Lieferung der selbst hergestellten Glückskekse für den Tag auszuliefern. Der Schreibstil ist sehr klar und einfach. Es wird nicht versucht ein buntes Bild der Umgebung oder der Situationen mit ausufernden Beschreibungen zu erschaffen. Als Leser wird man direkt hineingezogen und erlebt die Augenblicke und die kleinen Momente so wie Yoko selbst. Auch sind die Dialoge nicht mit „“ gekennzeichnet sondern nur kursiv. Alles in allem ein sehr interessanter Stil. Da ich von diesem Autor noch nichts gelesen habe weiß ich nicht ob er generell so schreibt oder diese Form nur für dieses Buch gewählt hat. Mir gefällt es jedenfalls ausgesprochen gut.
Wir erleben wie Yoko die grausame Mißhandlung eines kleinen Hundes mit ansehen muss, die letztendlich das Leben des Tieres kostet. Auch hier ist alles nur sehr vage beschrieben und verliert sich nicht in Details.
Ein zeitlicher Sprung und Yoko wird von den beiden Tierquälern entführt. Während sie auf der Ladefläche ihres Lieferwagens liegt bekommt man als Leser einen kleinen Teil der Vorgeschichte präsentiert. Ihr Vater starb an Krebs, die Diagnose war der Auslöser für sie das Geschäft zu übernehmen. Auch hier alles kurz und knapp beschrieben. In der Vergangenheit ändert sich der Stil der Dialoge nochmal. Es wird in einer Aufzählung im Dialog hin und her gesprungen. Keine emotionalen Beschreibungen, keine gedanklichen Reaktionen. Einfach nur das Gespräch und trotzdem hat man das Gefühl alles zu wissen.
Yokos Personenbeschreibung bekommt man als Leser in Form von den abwertenden und herablassenden Beschreibungen der Entführer. Puh, auch sowas ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Die Leseprobe endet damit, dass Yoko noch immer auf der Ladefläche liegt und ihr bewusst ist was gleich passieren wird. Sie sind am Ziel angekommen, was auch immer passieren wird, passiert jetzt.
Wow, noch nie habe ich eine Geschichte so minimalistisch geschrieben gesehen. Alles ist extrem fokussiert und größtenteils ohne Schnörkel. Und obwohl man mit so „wenig“ Informationen versorgt wird sind die Geschichte und auch Yoko so lebendig, dass man ohne Probleme mitfühlt und sofort gespannt weiterliest. Die Seiten könnten sich kaum schneller umblättern.
Ich bin extrem gespannt wie die Geschichte weitergeht. Der Klappentext deutet ja so einiges an, bleibt aber genauso wie das Buch selbst erstmal sehr mysteriös.