Gefühlschaos
Rezension zu "Yoko" von Bernhard Aichner
"Glück ist kein Ziel. Glück ist eine Art zu leben." - Das könnte in einem Glückskeks stehen, der von Yoko, Hauptprotagonistin in dem genannten Buch, produziert wird. Für sie bedeutet es Glück, wenn sie in ihrer Glückskeksmanufaktur steht und sich mit Hingabe Sprüche für ihre Kunden ausdenkt, die sie in den kleinen Gebäckstücken versteckt. Sie ist eine lebensbejahende junge Frau, die sich ihren Traum erfüllt hat und nichts Schlechtes von der Zukunft erwartet. Bis zu jenem Tag, an dem sie zur Mörderin wird...
Meine Meinung:
Dieses Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt. Von Anfang an fühlt man mit Yoko, der sympathischen, jungen Frau, mit, die sowohl mit Dämonen aus der Vergangenheit, als auch mit den aktuellen Geschehnissen zu kämpfen hat. Ich bin durch die Seiten geflogen und wurde immer wieder aufs Neue überrascht und teilweise auch schockiert.
"Dass jeder zum Mörder werden kann, hat sie irgendwann mal irgendwo gelesen und sich damals gedacht, dass es Unfug sei. Jetzt weiß sie, wie leicht es geht. Wie schnell die Grenze überschritten ist." (Yoko, S. 254)
Was letztendlich dazu geführt hat, dass Yoko zur Mörderin wird und warum man ihre Beweggründe insgeheim auch nachvollziehen kann, müsst ihr selber lesen. An manchen Stellen war die Story zwar etwas unrealistisch, dies wurde aber durch die vermittelte Emotionalität der Geschichte wieder wettgemacht.
Fazit:
Alles in allem ist "Yoko" ein besonderes Buch mit einer besonderen Protagonistin und ganz viel Gefühlschaos. Eine Geschichte die nachwirkt und im Gedächtnis bleibt.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung "John", die 2025 erscheinen wird.
"Glück ist kein Ziel. Glück ist eine Art zu leben." - Das könnte in einem Glückskeks stehen, der von Yoko, Hauptprotagonistin in dem genannten Buch, produziert wird. Für sie bedeutet es Glück, wenn sie in ihrer Glückskeksmanufaktur steht und sich mit Hingabe Sprüche für ihre Kunden ausdenkt, die sie in den kleinen Gebäckstücken versteckt. Sie ist eine lebensbejahende junge Frau, die sich ihren Traum erfüllt hat und nichts Schlechtes von der Zukunft erwartet. Bis zu jenem Tag, an dem sie zur Mörderin wird...
Meine Meinung:
Dieses Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt. Von Anfang an fühlt man mit Yoko, der sympathischen, jungen Frau, mit, die sowohl mit Dämonen aus der Vergangenheit, als auch mit den aktuellen Geschehnissen zu kämpfen hat. Ich bin durch die Seiten geflogen und wurde immer wieder aufs Neue überrascht und teilweise auch schockiert.
"Dass jeder zum Mörder werden kann, hat sie irgendwann mal irgendwo gelesen und sich damals gedacht, dass es Unfug sei. Jetzt weiß sie, wie leicht es geht. Wie schnell die Grenze überschritten ist." (Yoko, S. 254)
Was letztendlich dazu geführt hat, dass Yoko zur Mörderin wird und warum man ihre Beweggründe insgeheim auch nachvollziehen kann, müsst ihr selber lesen. An manchen Stellen war die Story zwar etwas unrealistisch, dies wurde aber durch die vermittelte Emotionalität der Geschichte wieder wettgemacht.
Fazit:
Alles in allem ist "Yoko" ein besonderes Buch mit einer besonderen Protagonistin und ganz viel Gefühlschaos. Eine Geschichte die nachwirkt und im Gedächtnis bleibt.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung "John", die 2025 erscheinen wird.