Insgesamt fand ich das Buch sehr fesselnd und auch faszinierend, wenn auch echt verstörend. Wie leicht kann man durch Social Media ausspioniert und manipuliert werden! Auf Facebook etwas über den Schwarm herausfinden und ihm so "zufällig" begegnen? Ist das verwerflich?
Joe begegnet Beck in der Buchhandlung, in der er arbeitet. Er ist sofort fasziniert und liest allerhand in ihr Verhalten hinein. Sie zahlt natürlich mit Karte, damit er ihren Namen erfährt. Eine eindeutige Einladung, sie online zu stalken. Doch hat er wirklich solchen Eindruck auf sie gemacht? Warum erwähnt sie ihn nicht gegenüber ihren Freunden? Alles wird in etwas Positives verwandelt. Joe lässt nicht locker, gelangt immer tiefer in Becks Leben und findet bald heraus, wer ihre "Liebe" stört oder Beck nicht guttut... Seine Besessenheit weiß er vor Beck zu verheimlichen, doch dass sie gar nicht der Mensch ist, den er in ihr gesehen hat, bringt seine wahre Natur zum Vorschein.
Etwas unglaubwürdig wirkte die Geschichte dadurch, dass Joe bei seinen Taten auf relativ wenig Widerstände stößt und nie erwischt wird. Seine Gedankengänge sind jedoch sehr gut geschildert, bis zu einem gewissen Punkt kann man ihm auch folgen. Dann wird es etwas abstrus. Wenn es um menschliche Schwächen geht, ist es jedoch eine gute Studie. Jeder in dem Buch legt unschönes Verhalten an den Tag, keiner ist besonders sympathisch. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, aber passte gut zum Buch.
Insgesamt fand ich es gut, einfach mal was anderes.
Joe begegnet Beck in der Buchhandlung, in der er arbeitet. Er ist sofort fasziniert und liest allerhand in ihr Verhalten hinein. Sie zahlt natürlich mit Karte, damit er ihren Namen erfährt. Eine eindeutige Einladung, sie online zu stalken. Doch hat er wirklich solchen Eindruck auf sie gemacht? Warum erwähnt sie ihn nicht gegenüber ihren Freunden? Alles wird in etwas Positives verwandelt. Joe lässt nicht locker, gelangt immer tiefer in Becks Leben und findet bald heraus, wer ihre "Liebe" stört oder Beck nicht guttut... Seine Besessenheit weiß er vor Beck zu verheimlichen, doch dass sie gar nicht der Mensch ist, den er in ihr gesehen hat, bringt seine wahre Natur zum Vorschein.
Etwas unglaubwürdig wirkte die Geschichte dadurch, dass Joe bei seinen Taten auf relativ wenig Widerstände stößt und nie erwischt wird. Seine Gedankengänge sind jedoch sehr gut geschildert, bis zu einem gewissen Punkt kann man ihm auch folgen. Dann wird es etwas abstrus. Wenn es um menschliche Schwächen geht, ist es jedoch eine gute Studie. Jeder in dem Buch legt unschönes Verhalten an den Tag, keiner ist besonders sympathisch. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, aber passte gut zum Buch.
Insgesamt fand ich es gut, einfach mal was anderes.