Mungo, ein Teenager auf der Suche nach sich selbst

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
clouddancing Avatar

Von

Das Cover passt zu dem Schreibstil des Buches, es ist offen und zeigt deutlich, worum es geht. Der Schreibstil ist offen, aber wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, macht das Lesen Spaß und man verfolgt die Geschichte von Mungo, der es in seinem Leben nicht einfach hat. Seine Mutter ist Alkoholikerin und sein Bruder hat seine eigene Vorstellung, wie ein Mann zu sein hat. Mungo ist weicher, gefühlvoller und sucht noch, wer er denn eigentlich ist oder sein will.
Seine Mutter hat ihn mit zwei ihrer Freunde zum Campen geschickt, damit er rauskommt Es ist nur ein Wochenendtrip, doch man spürt deutlich die Unsicherheit, mit der Mungo die beiden begleitet. Sie haben Bier dabei, aber er lehnt ab. Er trinkt nicht mit. Besonders zu dem jüngeren seiner Begleiter baut er Kontakt auf. Ob das der richtige Umgang für ihn ist, da war ich mir nicht sicher, doch es wäre spannend, zu erfahren, wie es mit Mungo weitergeht. Was er noch so erlebt auf seinem Weg zu sich selbst.