Wirkt ein bisschen langatmig

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soleil Avatar

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Mungos Mutter, eine Trinkerin mit zwei Gesichtern, scheucht den Jungen übers Wochenende mit zwei Fremden an den See zum Angeln. Schon während der Busfahrt betrinken sich die beiden.
Die Geschichte beginnt leider etwas dröge; die laufende Handlung wird von etlichen Erinnerungen und Informationen dominiert. Mungo sagt, er sei fünfzehn, sieht aber jünger aus, er wirkt ein bisschen langsam und tumb, aber was genau dahintersteckt, wird noch nicht klar gesagt. Es wird ansprechend, aber ein bisschen lähmend geschrieben. Vielleicht löst sich das später auf, wenn es nicht mehr so viel Dumherum braucht. Bisher ist es leider nur der Klappentext, der mich bei der Stange hält.