"Yummy Books! - In 50 Rezepten durch die Weltliteratur" ist eine wahre Liebeserklärung an das Kochen und Backen, an Bücher und vor allem die Verbindung der Essens- und Lesewelt. Cara Nicoletti schreibt ebenso sympathisch, wie sie auf den Bildern wirkt. Locker und aus dem Leben gegriffen beschreibt sie, wie sie sich schon in frühen Kinderjahren Rezepte selbst ausdachte und ihren Lesefokus auf jegliche Koch- und Essenszenen in Büchern setzte. Sie bemerkte allmählich, "wie tief die Verbindung zwischen Essen und Literatur im Gefühlsleben der Menschen verwurzelt ist."
Besonders gelungen finde ich die Aufteilung des Buches in drei Abschnitte des Lebens der Autorin (Kindheit, Jugend und Studium und Erwachsenenalter). So kann man gut mitverfolgen, wie sich die Autorin entwickelt. Immer mehr bekommt man das Gefühl, mit einer langjährigen Freundin ein Gespräch über Lieblingsbücher und -rezepte zu führen. Besonders gut gelungen, sind die Zitate aus den jeweiligen Büchern, die uns vorgestellt werden. Am besten waren die Kapitel über die Bücher, die man selbst gelesen hat und so wunderte ich mich das ein oder andere Mal, wie unterschiedlich man doch die Rolle des Essens in Literatur wahrnehmen kann. Die Biscuits mit Sirupbutter aus "Wer die Nachtigall stört" haben für mich nun auch an mehr Bedeutung gewonnen.
Das einzige kleine Manko sehe ich darin, dass die Rezepte oft auf erfahrene Köche und Bäcker ausgelegt sind. So würde das Nachkochen bei diesen eher schwierig werden und einer Reihe an Materialbesorgungen vor sich ziehen.
Alles in allem finde ich die Idee des Buches toll und es verbindet und lehrt uns in zwei wesentliche Themen unseres Lebens. Oft erging es mir schon so, dass ich italienische Bücher las und plötzlichen Heißhunger auf Pasta und Co hatte. Hier ist endlich das perfekte Buch dafür und meine erste literarische Dinner-Party geht schon in die Planung. Aber Achtung, beim Lesen von "Yummy Books!" muss man das ein oder andere Kilo mehr auf den Hüften mit einplanen.
Besonders gelungen finde ich die Aufteilung des Buches in drei Abschnitte des Lebens der Autorin (Kindheit, Jugend und Studium und Erwachsenenalter). So kann man gut mitverfolgen, wie sich die Autorin entwickelt. Immer mehr bekommt man das Gefühl, mit einer langjährigen Freundin ein Gespräch über Lieblingsbücher und -rezepte zu führen. Besonders gut gelungen, sind die Zitate aus den jeweiligen Büchern, die uns vorgestellt werden. Am besten waren die Kapitel über die Bücher, die man selbst gelesen hat und so wunderte ich mich das ein oder andere Mal, wie unterschiedlich man doch die Rolle des Essens in Literatur wahrnehmen kann. Die Biscuits mit Sirupbutter aus "Wer die Nachtigall stört" haben für mich nun auch an mehr Bedeutung gewonnen.
Das einzige kleine Manko sehe ich darin, dass die Rezepte oft auf erfahrene Köche und Bäcker ausgelegt sind. So würde das Nachkochen bei diesen eher schwierig werden und einer Reihe an Materialbesorgungen vor sich ziehen.
Alles in allem finde ich die Idee des Buches toll und es verbindet und lehrt uns in zwei wesentliche Themen unseres Lebens. Oft erging es mir schon so, dass ich italienische Bücher las und plötzlichen Heißhunger auf Pasta und Co hatte. Hier ist endlich das perfekte Buch dafür und meine erste literarische Dinner-Party geht schon in die Planung. Aber Achtung, beim Lesen von "Yummy Books!" muss man das ein oder andere Kilo mehr auf den Hüften mit einplanen.