Extraordinary twins

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knetbert Avatar

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Extraordinary twins
Eine Kommissarin, die die Regeln nicht brechen kann und auch nicht will.
Eine Killerin, die keine Skrupel kennt.
Und die Zwei sind Zwillinge...
Zwillinge, deren Weg sich kreuzt.
Dass das „nicht gut gehen“ kann, kann man sich als Leser ja nun auch schon selbst denken. Aber Alexander Oetker´s Buch gibt noch viel mehr her:
„Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. Als sie ein junges Mädchen bestialisch ermordet in der Felsenlandschaft Marseilles finden, spürt sie, dass das Verbrechen auf eine drohende Katastrophe hinweist. Sie kennt nur eine, die diese noch aufhalten kann: ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia, deren einzige Grenze sie selbst ist. Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod. Und dann erst beginnt der eigentliche Showdown im nächtlichen Marseille.“
Durchaus spannend geschrieben, wenn auch nicht nervenzerfetzend nägelkauend spannend, aber unterhaltsam und durchgängig spannend, das ist doch auch was.
Die Figuren sind gut skizziert und glaubwürdig; jede auf ihre Art wirklich interessant und voller Ecken und Kanten, keine 08/15-Mädels, beide auf ihre Art tough, stehen beide „ihren Mann“ im Job, jede auf ihre ureigene Art. Gerade diese beiden Frauen machen für mich den Reiz dieses Thrillers aus und die Kulisse Marseille fand ich auch sehr gut und passend gewählt.