Backen ist keine Zauberei?

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hasirasi2 Avatar

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Backen ist keine Zauberei? Leider nein, eher harte Arbeit, wenn man keine Küchenmaschine oder eine Armmuskulatur wie Popeye besitzt.
Die Idee der Zauberkuchen ist wirklich toll. Man bereitet nur einen Teig zu, aus dem sich dann – wie durch „Zauberhand“ beim Backen und Kühlen 3 verschiedene Schichten bilden.
Ich habe inzwischen ein paar der Rezepte ausprobiert, einige auch zweimal, um die angegeben Konsistenz hinzubekommen. Theoretisch sollte die unterste Schicht ein Art fester Pudding sein, die Schicht darüber cremig und gekrönt wird das Ganze von einem lockeren Biskuit. Der Pudding und das Biskuit sind mir immer gelungen, die cremige Schichte leider nur 2 mal, trotz variierter Backzeiten und einer Nacht im Kühlschrank (also der Kuchen, nicht ich ;-)).
Und noch etwas möchte ich zu den Rezepten anmerken. Die Nüsse haben uns in den Brownies nicht so richtig geschmeckt, sie passten von der Konsistenz nicht dazu. Beim zweiten Versuch habe ich sie deswegen weggelassen und stattdessen Orangenschale in den Teig gerieben und dunkle Schokolade verwendet. Außerdem ist bei der Zitrone-Mohn-Torte die Milch zwar bei den Zutaten angegeben, fehlt aber in den Zubereitungsschritten.
Alles in allem finde ich die Idee trotzdem gut, weil sich der Kuchen sehr schön für die Gelegenheiten eignet, bei denen man den Kuchen mindesten einen Tag vorbacken möchte oder muss. Auch enthält das Buch genügend Varianten für alle Anlässe.