Eisvergnügen mit Hindernissen
In dem Kinderbuch begegnen wir der kleinen Linn, die nichts mehr liebt als Eis. So sehr, dass sie sich eines Morgens vornimmt, gleich zehn Portionen davon zu verschlingen. Unterstützt wird sie von ihrem besten Freund Henri, doch ihr süßer Plan wird durchkreuzt, und zwar ausgerechnet von einer Fee: Huberta, der frechen Gegenspielerin der wohlwollenden Zahnfee Tusnelda. Warum Huberta so bitterböse ist, bleibt im Dunkeln. Doch ihre Mission ist klar: Sie will Linns Eis-Abenteuer vereiteln, koste es, was es wolle.
Was folgt, ist eine fantasievolle Reise durch verschiedene Orte und Situationen, in denen das Eisessen auf mysteriöse Weise immer wieder scheitert. Die Grundidee ist charmant und bietet reichlich Stoff zum Schmunzeln – insbesondere durch das geheimnisvolle Treiben der Feen, die für Menschen unsichtbar bleiben müssen.
Die Geschichte eignet sich gut als unterhaltsame Vorleselektüre, die allerdings weniger durch Tiefgang als durch turbulente Wendungen lebt. Manche Ereignisse wirken etwas beliebig und entstehen scheinbar aus dem Nichts, was der Erzählung an manchen Stellen etwas Kohärenz nimmt. Besonders das abrupte Ende rund um Huberta und ihren plötzlichen Sinneswandel hätte überzeugender gestaltet werden können.
Die Illustrationen sorgen für Auflockerung und begleiten die Handlung mit viel Farbe und Fantasie. Persönlich hat mich der Zeichenstil nicht ganz angesprochen, doch das ist sicher Geschmackssache.
Insgesamt ein verspieltes Buch mit magischen Elementen und humorvollen Momenten, das kleine Zuhörer gut unterhalten kann – auch wenn es inhaltlich gerne etwas runder hätte sein dürfen.
Was folgt, ist eine fantasievolle Reise durch verschiedene Orte und Situationen, in denen das Eisessen auf mysteriöse Weise immer wieder scheitert. Die Grundidee ist charmant und bietet reichlich Stoff zum Schmunzeln – insbesondere durch das geheimnisvolle Treiben der Feen, die für Menschen unsichtbar bleiben müssen.
Die Geschichte eignet sich gut als unterhaltsame Vorleselektüre, die allerdings weniger durch Tiefgang als durch turbulente Wendungen lebt. Manche Ereignisse wirken etwas beliebig und entstehen scheinbar aus dem Nichts, was der Erzählung an manchen Stellen etwas Kohärenz nimmt. Besonders das abrupte Ende rund um Huberta und ihren plötzlichen Sinneswandel hätte überzeugender gestaltet werden können.
Die Illustrationen sorgen für Auflockerung und begleiten die Handlung mit viel Farbe und Fantasie. Persönlich hat mich der Zeichenstil nicht ganz angesprochen, doch das ist sicher Geschmackssache.
Insgesamt ein verspieltes Buch mit magischen Elementen und humorvollen Momenten, das kleine Zuhörer gut unterhalten kann – auch wenn es inhaltlich gerne etwas runder hätte sein dürfen.