Nette Lektüre für Zwischendurch, nichts anspruchsvolles

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schnukilein1904 Avatar

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Inhalt:

 

Noch vor kurzem war Toxic ein sehr erfolgreicher Auftragskiller in New York, doch bei seinem letzten Auftrag, einen FBI-Agenten umzubringen, ist einiges schief gelaufen. Er ist auf der Flucht, doch schon am Flughafen kommt man ihm auf die Spur. Um nicht entdeckt zu werden bringt er einen Priester um und fliegt mit dessen Ticket nach Island. Dort angekommen muss er in not die Rolle des Fernsehpredigers, wie er herausfindet, weiterspielen, um nicht Verdacht zu schöpfen und verliebt sich dabei in die Tochter seiner Gastgeber. Doch lange kann das nicht gut gehen, denn bald wird die Leiche von Father Friendly, in dessen Rolle er geschlüpft war, gefunden. Um nicht nach New York zurückzumüssen, beichtet er seinen Gastgebern alles, und vor allem wer er ist, und bittet sie um Hilfe. Die Fackeln nicht lange, jedoch wollen im den richtigen Glauben an Gott näher bringen…

 

Meinung:

 

Nachdem ich nun das Buch zu Ende gelesen habe, weiß ich nicht so recht, was ich davon halte sollte. Anfangs habe ich mich mal auf einen etwas witzigen und lustigen Krimi gefreut, am Ende kam es dann doch anders.

 

Man darf sich das Buch auf keinen Fall so vorstellen, dass jedes Kapitel ein Tipp ist, wieso man das Morden aufhören sollte. Im Allgemeinen findet sich der Titel im Buch nicht wirklich wieder, es werden zwar einige Vorzüge aufgezeichnet, warum man kein Auftragskiller sein sollte, jedoch wird keine Liste abgearbeitet mit Tipps.

 

Ich habe vergeblich nach der Spannung im Buch gesucht, die leider nie zum Vorschein kam. Langweilig war es mir jedoch nie beim lesen, denn das Buch ist sehr witzig geschrieben, sodass man sich das Schmunzeln an einigen Stellen nicht verkneifen kann. Viele Seiten hat das Buch nicht, von daher ist es auch schnell zu Ende gelesen und das Ende kam für mich etwas zu schnell, denn es wird viel dem Leser überlassen, wie es denn wirklich weitergeht. Das Toxic, Father Frindley oder Tomas, wie er dann in Island genannt wird, von der Vergangenheit eingeholt wird, ist kein großes Geheimnis, jedoch hätte man den Schluss etwas besser ausschmücken können.

 

Das Buch ist eine sehr nette und witzige Lektüre mal für Zwischendurch, jedoch nichts Anspruchsvolles.