Viel mehr als nur Gesprächsansätze
Nicola Schmidt und ihr „artgerecht“- Programm wird sicher schon einigen Eltern bekannt sein. Sie nutzt hierfür laut eigener Aussage keiner pädagogischen Richtung und stützt ihre Erkenntnisse auf Büchern und Erfahrungen, die auf ihrer Homepage näher aufgeführt werden. Für mich aber klingt all dies sehr nach bedürfnisorientierter und bindungsstärkenden Erziehung, die ich selbst auch befürworte.
Entsprechend liebevoll und dem Kind zugewandt sind die hier im Buch enthaltenen Tipps, die sich auf die verschiedensten Situationen beziehen und weit mehr beinhalten als nur Gesprächsansätze. Es geht auch um das Miteinander und das sich gegenseitige Sehen und Wertschätzen. Und das schließt schon die Allerkleinsten mit ein. Denn auch Babies profitieren bereits von direkter Ansprache. Hauptaugenmerk dieses Buches liegt aber sicher auf Kindern bis ca. 12 Jahren. Wobei vereinzelt auch Themen genannt werden, die selbst für Teenager interessant sind.
Die im Buch angeschlagene Sprache gefiel mir persönlich sehr gut. Die Autorin spricht auf Augenhöhe, erklärt sehr gut, interessant und vorwurfsfrei. Jedoch sind die dargestellten Alltagssituationen deutlich weichgezeichnet, gekürzt und eventuell sogar überspitzt dargestellt. Das jeweilige Thema wird dadurch zwar gut greifbar, suggeriert aber eine Harmonie, die der Realität sicher nicht gerecht wird.
Wer hierüber hinwegsehen und dies nur als verdeutlichendes Stilmittel betrachten kann, wird jedoch sehr viel Freude mit diesem Buch haben. Ich jedenfalls habe daraus recht viel für mich mitnehmen können.
Entsprechend liebevoll und dem Kind zugewandt sind die hier im Buch enthaltenen Tipps, die sich auf die verschiedensten Situationen beziehen und weit mehr beinhalten als nur Gesprächsansätze. Es geht auch um das Miteinander und das sich gegenseitige Sehen und Wertschätzen. Und das schließt schon die Allerkleinsten mit ein. Denn auch Babies profitieren bereits von direkter Ansprache. Hauptaugenmerk dieses Buches liegt aber sicher auf Kindern bis ca. 12 Jahren. Wobei vereinzelt auch Themen genannt werden, die selbst für Teenager interessant sind.
Die im Buch angeschlagene Sprache gefiel mir persönlich sehr gut. Die Autorin spricht auf Augenhöhe, erklärt sehr gut, interessant und vorwurfsfrei. Jedoch sind die dargestellten Alltagssituationen deutlich weichgezeichnet, gekürzt und eventuell sogar überspitzt dargestellt. Das jeweilige Thema wird dadurch zwar gut greifbar, suggeriert aber eine Harmonie, die der Realität sicher nicht gerecht wird.
Wer hierüber hinwegsehen und dies nur als verdeutlichendes Stilmittel betrachten kann, wird jedoch sehr viel Freude mit diesem Buch haben. Ich jedenfalls habe daraus recht viel für mich mitnehmen können.