Die Geister, die ich rief...

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justm. Avatar

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Abgesehen von der letzten Leseprobe aus ihrem Roman „Das Herz ihrer Tochter“, hier auf vorablesen.de, habe ich bislang noch nichts von Jodie Picoult gelesen, aber auch dieses Mal muß ich feststellen, daß Picoult wohl zu den besten Erzählerinnen unserer Zeit zu gehören scheint.

 

Wie sonst ist es zu erklären, daß schon in den wenigen Seiten der Leseprobe eine atmosphärisch dichte Erzählung gestrickt wird, die mich als Leserin direkt in den Bann gezogen hat. Zu gern würde ich wissen, wie es weitergeht mit Ross und seinen Geistern – den „wahren“ und denen aus der Vergangenheit. Und mit Shelby und ihrem kranken Sohn Ethan. Es bleibt abzuwarten, ob Ross und Shelby neben der Tatsache, daß sie als Geschwister eine Verbindung fürs Leben haben, auch noch ein gemeinsames Geheimnis verbindet.

 

Bleibt festzuhalten: eine gute Leseprobe, die Lust auf mehr macht und aller Wahrscheinlichkeit nach nur der Vorbote für einen neuen Bestseller ist.