Geisterstunde à la Picoult

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vanderbeke Avatar

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Geister, Tod und andere übersinnliche Phänomene sind die Themen im neuen Roman von Jodie Picoult. Ross, der seit dem Tod seiner Verlobten, nicht mehr an seinem eigenen Leben hängt, hat mehrere Male versucht sich umzubringen. Doch auf mysteriöse Weise, überlebt er jede auch noch so große Gefahr. Nicht ganz ohne Grund wird er Geisterjäger, um übersinnlichen Phänomen auf den Grund zu gehen, und dabei auch immer die Hoffnung hat seiner Geliebten zu "begegenen". Ein Auftrag führt in zu den Warburtons. Diese werden in ihrem Haus von einem Geist heimgesucht, der Musik spielt und Pennys hinterläßt.

Jodi Picoult schafft es auch in Ihrem neuen Roman den Leser ab der ersten Sekunde zu fesseln. Ihre Figuren sind dem Leser hautnah und erwachen mit den ersten Worten sofort zum Leben. Jodi Picoult braucht keine großen Einleitungen, Beschreibungen, sie stößt den Leser sofort ins Geschehen, und läßt jede Romanfigur zum Anfassen nah erscheinen. Vor allem auf die Entwicklung der Geschichte bin ich gespannt. Picoult hat in Ihren Romanen gewöhnlich moralisch und gesellschaftliche brisante Themen am Wickel, was den Reiz ihrer Bücher ausmacht. Ob diese Geschichte, sich in diese Erfolgsreihe einreihen kann, bleibt mir bisher verborgen (daher erstmal verhaltene 3 Sterne), aber es lohnt sich sicherlich es herauszubekommen.