Ghostbusters

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lisbethsalander Avatar

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Wie so oft bei Jodi Picoult war ich anfangs aufgrund der vielen verschiedene Personen verwirrt. Da hilft nur Durchhalten, was bei dem flüssigen Schreibstil der Autorin nicht schwer fällt.

Wir haben verschiedene Handlungsstränge. Zum einen Ross, der unsterblich scheint, hat er doch verschiedene Selbstmordversuche überlebt. Ross will aus dem Leben scheiden, da seine große Liebe bei einem Unfall umgekommen zu sein scheint. Diesen Schicksalsschlag hat er bisher nicht verwunden. Nun arbeitet er für eine Geisterjägerfirma, mit deren skrupellosen Machenschaften er aber nicht klar kommt u. bei seinem jüngsten Job davon läuft: Die Familie O'Donnell meint, den Geist einer als Kind verstorbenen Verwandten zu sehen. Als Ross merkt, dass sein Chef mit den Gefühlen der Familie spielt, schmeißt er alles hin.

Er flüchtet sich zu seiner Schwester, die sich alleinerziehend um ihren Sohn kümmert, der an einer unheilbaren Krankheit leidet.  Tageslicht verkürzt Ethans Lebenszeit, und er seine Mutter verbringen den Großteil ihrer wachen Zeit nachts oder in abgedunkelten Räumen.

Über alle drei Geschichten möchte man natürlich mehr erfahren: Was steckt hinter der "Geistergeschichte" der O'Donnells? Verbirgt sich noch mehr hinter Amys Tod als wir bis jetzt erfahren haben? Und wie entwickelt sich Ethans Krankheit?

Lauter offene Fragen, die ich beantwortet haben möchte. Ich werde das Buch auf alle Fälle lesen.