Jodi Picoult in Höchstform

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yrachel Avatar

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Ross Wakeman hätte eigentlich schon längst tot sein müssen. Er hatte unter anderem einen schweren Autounfall und wurde von einem Blitz getroffen. Er will auch nicht mehr leben, seitdem Aimee tot ist, aber er kann anscheinend nicht sterben. Er ist Kameramann für Curtis Warburtons Late Night Show, die sich mit Paranormalen Phänomenen beschäftigt. Er übernimmt die halsbrecherischten Aufgaben, da er weiß, dass ihm nichts passieren wird.

Ethan Wakeman, der Neffe Ross', kann nicht während des Tages nach draußen gehen. Er leidet unter einer seltenen Krankheit, bei der er überempfindlich auf Sonnenlicht reagiert. Shelby tut alles um ihren Sohn vor der Gefahr der Sonne zu schützen. Als sie nach einer Nacht an der Halfpipe wieder nach Hause aufbrechen wollen, regnet es Rosenblätter.

Jodi Picoult gelingt es wieder, den Leser sofort wieder in ihren Bann zu ziehen. Sie schafft es, durch kleine Details aus ihrem Leben, dass man direkt das Gefühl hat, man würde die Protagonisten aus ihrem Roman kennen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und die anfänglich unterschiedlichen Handlungsstränge verknüpft sie geschickt.