Picoult wechselt ins übersinnliche Fach

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karschtl Avatar

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Ich habe schon andere Bücher von Jodi Picoult gelesen, und bin überrascht in diesem Buch eine übernatürliche Komponente als vorherschendes Motiv zu finden. Soweit ich die anderen Bücher kenne sind dort zwar oft skurrile (medizinische) Vorkommnisse, aber nie Übersinnliches. Stört mich aber überhaupt nicht - ganz im Gegenteil, ich lese ja auch gerne Stephen King.

Aber auch ihre medizinie Skurrilität ist wieder zu finden, wie wir beim Kennenlernen von Ethan feststellen müssen. Die Einführung von ihm ist leider noch viel zu kurz, das würde mich doch sehr interessieren. Mir ist natürlich sofort derselbe Nachname von Ross und Shelby aufgefallen, und war dann doch leicht verwirrt wie das zusammen passen soll - wo Ross' Frau doch Aimee hieß. Aber das 'Rätsel' wird dann ja doch recht schnell aufgelöst.

Obwohl die Leseprobe bis S. 35 geht!! kommt sie mir doch irgendwie viel zu kurz vor. Von der eigentlichen Haupthandlung, von der in der Buchbeschreibung die Rede ist, kommt noch gar nichts vor. Und auch Ross und lernt man noch viel zu wenig kennen.
Das Lesen ist extrem schnell vergangen, der Schreibstil ist sehr flüssig und interessant, das macht definitiv Lust auf mehr. Ich bin mir sicher, dass auch der neue Roman von Jodi Picoult wieder ein Bestseller werden wird.