Übersinnliches

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kimvi Avatar

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Ich habe bereits einige Bücher von Jodie Picoult gelesen und auch an diesem wäre ich an der Buchhandlung nicht vorbeigegangen. Denn Coverbild und Titel hätten sicher mein Interesse geweckt, sodass ich auch die Inhaltsbeschreibung gelesen hätte.

Da diese kurze Zusammenfassung meine Neugier weckt, ist es nicht auszuschließen, dass das Buch auf meine Wunschliste, bzw. in meinen Einkaufswagen gewandert wäre.

Ross Wakeman leidet unter dem Tod seiner großen Liebe Aimee. Egal welchen Gefahren sich Ross auch aussetzt, es gelingt ihm nicht Aimee in den Tod zu folgen. Deshalb arbeitet er bei den Warburtons, einem Ehepaar das sich mit der Erforschung von paranormalen Phänomenen sein Geld verdient. Ross hat die Hoffnung, dass durch den Umgang mit dem mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestatteten Paar, etwas davon auf ihn abfärbt, sodass er mit Aimee in Kontakt treten kann. Deshalb begleitet Ross das Paar in das Haus von Eve O'Donnell. Sie hat den Verdacht, dass ihre als Kind verstorbene Schwester, als Geist in ihrem Haus lebt. Bei den Untersuchungen der Warburtons kommt Ross dem Schwindel des Paares auf die Schliche und verlässt seine Arbeitgeber. Ross fährt zu seiner Schwester Shelby, die ihren kranken Sohn Ethan alleine aufzieht. Mit Aimees Ring in der Hand schläft Ross dort ein, doch beim Aufwachen hält er erstaunlicherweise einige Pennys in der Hand. Gibt es etwa doch übersinnliche Phänomene?

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Obwohl verschiedene Handlungsstränge die Erzählung ausmachen, hatte ich keine Schwierigkeiten mich in das Buch einzulesen. Im Gegenteil, die unterschiedlichen Schicksale machen mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung. Die Leseprobe endet leider viel zu früh, denn gerne hätte ich gleich weitergelesen, um dem Geheimnis der Pennys auf die Spur zu kommen.