Ross will sterben, ist aber eigentlich schon tot. Angeblich ist er bei seinem ersten Tod wirklich gestorben und die weiteren 2 hat er überlebt. Ein seltsamer Anfang für ein Picoult-Buch, aber man lässt es auf sich wirken und liest einfach weiter.
Liest man also weiter, erfährt man von einem älteren Ehepaar, in dessen Sommerhaus sich nachts die Geister herumtreiben und dem Ehepaar schlaflose Nächte bereiten. Ross filmt die Unterhaltung, die sein Kollege Curtis führt. Vielleicht könnte dies zu einem Auftritt in der berühmten Fernsehshow Bogeynights führen.
Doch in dem Haus können Curtis und seine Frau keinerlei Aktivitäten feststellen und um dennoch einen Nutzen daraus zu ziehen, wollen Sie dem Ehepaar noch eine kostspielige Seance andrehen. Ross kann das alles nicht mit ansehen und hat ab.
Er macht sich auf den Weg zu seiner Schwester und versucht dort, sich über sein Leben und über die Verluste in seinem Leben klar zu kommen..
Wunderbar einfühlsam und zauberhaft geschrieben. Mit viel Idee und Zeitgeist schafft es Picoult wieder einmal, ihren Zauber in uns wach zu rütteln.
Tina