Der letzte Zug in den Westen
Panik erfaßt die Einwohner eines kleinen Ortes kurz vor der Invasion der Russen. Die Autorin vermittelt mit der Beschreibung der Situation in der kalten Winternacht trotz Furcht vor dem Fluchtverbot, den Mut zum Handeln. Verängstigte, frierende Tiere versacken im Schnee, hastig wurden sie fei gelassen. Rosas letzte Hoffnung, den letzten Zug in den Westen zu erreichen, läßt sie das Versprechen an Paul handeln, nämlich auf die Kinder aufzupassen.
Ida, die Nachbarin, war schon weiter mit ihrer Entscheidung, für sie war klar, wir müssen hier weg, um dem Massaker durch die Russen zu entgehen. Aber Rosa war unentschlossen. Sie war ja nun allein für ihre Kinder verantwortlich und hatte kein Fahrzeug, sondern nur den Schlitten. Sie erinnert sich an den letzten Besuch ihres geliebten Mannes Paul. Dieser erzählte über ganz furchtbare Erlebnisse in den Kriegswirren, so auch über einen kleinen 8-jährigen Zigeuner, der bereits sein eigenes Grab schaufeln mußte und später in eine SS-Uniform gesteckt wurde, wie er selbst auch. Hier wird eine Verbindung zum letzten Roman "Das einzige Kind" hergestellt, der die gleiche Zeit zum Inhalt hatte. Rosa erhielt die Nachricht, daß ihr Paul für Volk und Vaterland heldenhaft kämpfend gefallen ist. Immer wieder hörte sie die Worte ihrer Kinder:"Mama, ich habe Angst." Wahnsinn - dieser irrsinnige, grausame Krieg. Sie mußte mit dem Schlitten über Felder und Straßen, kann sie das überhaupt schaffen? Aber in letzter Sekunde hält ein Militärjeep neben ihr und zwei junge deutsche Soldaten rissen an den Kindern: "Steigen Sie auf, schnell!" War das ein Hoffnungsschimmer? Die wenigen Zeilen haben mich sehr neugierig auf den Roman gemacht, was erleben die 4, schaffen sie es alle? Und können sie verzeihen? Haben sie eine Zukunft?
Ida, die Nachbarin, war schon weiter mit ihrer Entscheidung, für sie war klar, wir müssen hier weg, um dem Massaker durch die Russen zu entgehen. Aber Rosa war unentschlossen. Sie war ja nun allein für ihre Kinder verantwortlich und hatte kein Fahrzeug, sondern nur den Schlitten. Sie erinnert sich an den letzten Besuch ihres geliebten Mannes Paul. Dieser erzählte über ganz furchtbare Erlebnisse in den Kriegswirren, so auch über einen kleinen 8-jährigen Zigeuner, der bereits sein eigenes Grab schaufeln mußte und später in eine SS-Uniform gesteckt wurde, wie er selbst auch. Hier wird eine Verbindung zum letzten Roman "Das einzige Kind" hergestellt, der die gleiche Zeit zum Inhalt hatte. Rosa erhielt die Nachricht, daß ihr Paul für Volk und Vaterland heldenhaft kämpfend gefallen ist. Immer wieder hörte sie die Worte ihrer Kinder:"Mama, ich habe Angst." Wahnsinn - dieser irrsinnige, grausame Krieg. Sie mußte mit dem Schlitten über Felder und Straßen, kann sie das überhaupt schaffen? Aber in letzter Sekunde hält ein Militärjeep neben ihr und zwei junge deutsche Soldaten rissen an den Kindern: "Steigen Sie auf, schnell!" War das ein Hoffnungsschimmer? Die wenigen Zeilen haben mich sehr neugierig auf den Roman gemacht, was erleben die 4, schaffen sie es alle? Und können sie verzeihen? Haben sie eine Zukunft?