Direkt wieder ergreifend
Ich bewundere Hera Lind, dass sie die eingereichten Geschichten so derart emotional und historisch recherchiert darstellen kann. Es ist mein 3. Tatsachen-Roman der Autorin und auch dieser gefällt mir wieder gut.
Die Cover-Gestaltung ist modern und realistisch. So bildet die Reihe auch optisch eine Einheit.
In "Zeit zu verzeihen" geht es zunächst um Rosa und ihre drei Söhne Viktor, Heinz und Walter. Im Osten bei Preußen wollen sie noch zu einem letzten Zug in den Westen fliehen. Doch dieser fährt ins Straflager nach Sibirien. Ein russischer Offizier hat Erbarmen und Rosa steigt nicht ein. Die Flucht zurück nach Hause beginnt. All das wird schon sehr bildlich und dennoch nicht zu schwer lesbar beschrieben. Das schätze ich sehr an den Büchern. Sogar eine Erwähnung von Djoko (aus dem Vorbuch) kommt vor.
Clara und Viktor, um die es später geht, begegnen sich bereits im Kleinkindalter. Und zwar am schicksalhaften Bahnhof auf den ersten Seiten...
Tolle Lesezeit mit erschreckender Historie, die 1945 beginnt und sich im Buch über mehrere Generationen erstreckt. Bis hin zum Eisernen Vorhang.
Die Cover-Gestaltung ist modern und realistisch. So bildet die Reihe auch optisch eine Einheit.
In "Zeit zu verzeihen" geht es zunächst um Rosa und ihre drei Söhne Viktor, Heinz und Walter. Im Osten bei Preußen wollen sie noch zu einem letzten Zug in den Westen fliehen. Doch dieser fährt ins Straflager nach Sibirien. Ein russischer Offizier hat Erbarmen und Rosa steigt nicht ein. Die Flucht zurück nach Hause beginnt. All das wird schon sehr bildlich und dennoch nicht zu schwer lesbar beschrieben. Das schätze ich sehr an den Büchern. Sogar eine Erwähnung von Djoko (aus dem Vorbuch) kommt vor.
Clara und Viktor, um die es später geht, begegnen sich bereits im Kleinkindalter. Und zwar am schicksalhaften Bahnhof auf den ersten Seiten...
Tolle Lesezeit mit erschreckender Historie, die 1945 beginnt und sich im Buch über mehrere Generationen erstreckt. Bis hin zum Eisernen Vorhang.