Glaube und Hoffnung

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liesela Avatar

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Wieder einmal ist es Hera Lind gelungen ein unfassbar ergreifendes Buch zu schreiben.
Aus vier, sehr traurigen Lebensgeschichten, ist ein Roman entstanden der die Leser
viele Einblicke in Menscheschicksale gewährt, die wir uns heute garnicht mehr vorstellen können.
Beginnend im ersten Teil mit dem Jahr 1945 in Ostpreußen, muss eine Mutter sich und ihre drei kleinen Söhne durchbringen. Mit welcher Kraft und Stärke sie nach der Vertreibung um ihre Leben kämpft ist unfassbar.
Der zweiten Teil 1965 auf Rügen in der DDR, erzählt die Geschichte um eine Zusammenführung von Ost nach West. Das Schicksal einer Tochter die im Osten lebt und ihre kranke Mutter im Westen wiedersehen möchte. Der Leidensweg im Gefängnis geht tief unter die Haut. Ein Buch das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, mitfühlend geschrieben und zum Nachdenken.