Gelungenes Ende der Trilogie

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
autumn2 Avatar

Von

Wer die vorherigen Bände gelesen hat, weiß Sheridan Grant hat trotz ihres jungen Alters schon viel erlebt. Und auch im letzten Teil kommt sie erst einmal nicht zur Ruhe.
Trotz des relativ langen Zeitraums zwischen Teil zwei und drei war der Wiedereinstieg in die Story sehr leicht. Den Anfang empfand ich teils als etwas langatmig, auch wenn es immer mal wieder rasante Stellen gab. Als nur noch ca. 100 Seiten übrig waren, dachte ich mir kurz, wie will sie das jetzt noch stimmig beenden. Keine Angst, sie hat es geschafft, auch wenn sich die Ereignisse zum Ende hin doch ziemlich überschlagen haben. Die Autorin ist ihrem Schreibstil, der mir in den vorherigen Teilen schon gut gefallen hat, treu geblieben. Die Charaktere waren auch in diesem Teil wieder authentisch ausgearbeitet. In den vorherigen Bänden kam Sheridan an manchen Stellen etwas naiv rüber, auch im dritten Teil ist dies so und ich hatte gehofft, dass sie sich im Laufe der Bücher entwickelt und diese Eigenschaft ablegt, aber vielleicht ist es auch einfach ihr Charakterzug.
Insgesamt kann dieser Teil mit seinen Vorgängern mithalten. Ich würde allerdings dazu raten die vorherigen Teile auch zu lesen.