nicht so spannend wie nach dem Anfang erwartet

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susehost Avatar

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Sheridan Grant merkt bei der Anprobe ihres Brautkleides gerade noch rechtzeitig, dass sie eigentlich nicht bereit zum Heiraten ist. Und kurz darauf holt sie auch noch ihre Vergangenheit ein. Sie kehrt auf die Farm ihrer Familie zurück, wo sie aufgrund der dramatischen Ereignisse in den Vorgängerbänden seit einigen Jahren nicht mehr gewesen ist und schafft es ihren Traum zu verwirklichen.

Ich hatte die ersten beiden Bände nicht gelesen. Es wird zwar vieles noch mal aufgearbeitet, dennoch hatte ich einige Fragezeichen im Kopf, vor allem bei den vielen Personen und deren Verbindung untereinander. Der Anfang des Buches war sehr spannend, der weitere Verlauf dagegen hat mich leider enttäuscht. Ich hatte deutlich mehr Spannung erwartet, da ich die Taunus Krimis der Autorin einfach klasse finde. Hier gab es viele Passagen, die mir einfach zu langweilig waren. Das ganze Thema Musikbusiness konnte mich nicht begeistern. Endlos lange Dialoge, viele Klischees und viele Landschaftsbeschreibungen führten dazu, dass ich mich durch das Buch regelrecht durchgemüht habe. Der Knaller war dann, dass man gegen Ende erfuhr, dass das Ganze 2001 spielt, denn auch den 11. September musste die Autorin noch kurz hineinpacken. Das war mir einfach zu viel. Ich habe immer auf noch ein Highlight, einen Showdown gewartet, kam aber nichts mehr , was mich resümierend mehr als drei Sterne vergeben läßt.