Wenn der Buchtitel ins Schwarze trifft

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nicigirl85 Avatar

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Da ich die beiden Vorgänger mit Freude gelesen hatte, musste ich natürlich wissen wie es weiter geht.

Die Lektüre von "Sommer der Wahrheit" und "Straße nach Norgendwo" lag schon einige Jahre zurück als ich nun diesen Band las, da ich die Vorgänger immer direkt nach Erscheinen gelesen habe und dennoch fand ich schnell rein in die Geschichte.

Da glaubt man Sheridan endlich im Glück, nur dass sie kurz vor der Hochzeit mit ihrem Liebsten kalte Füße bekommt und nach Nebraska zurückkehrt. Ob das die richtige Entscheidung war?

Auch hier besticht der Roman durch Spannung, das kann Frau Neuhaus einfach. Keine der zahlreichen Seiten war auch nur irgendwann mal langweilig.

Da Sheridan die Ich- Erzählerin ist, geht einem das Geschilderte direkt unter die Haut, weil man so nah an ihr dran ist. Irgendwie fühlt sich diese Erzählperspektive für mich immer am intensivsten an.

Und Nebraska sorgt beim Lesen zum einen für eine Art Heimatgefühl, weil man sich direkt an alte Ereignisse erinnert und auch alte Bekannte wieder auftauchen. Zum anderem kann man sich reisetechnisch in ein anderes Land träumen, was derzeit ja im realen Leben nicht geht.

Der Roman zeigt sehr deutlich wieviel Einfluss die Medien in der heutigen Zeit haben, was einen mitunter doch sehr nachdenklich stimmt.

Fazit: Spannender Abschluss, den man gelesen haben muss. Klasse!