fesselnder Einstieg - detailliert und nichts für schwache Nerven

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fernweh nach zamonien Avatar

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Die ersten Teile der Fred-Abel-Reihe "Zerschunden", "Zersetzt" und "Zerbrochen" von Michael Tsokos habe ich verschlungen.

Die Leseprobe und der Klappentext versprechen einen fesselnden Thriller mit Gänsehautgarantie. Das Cover wirkt - wie die Vorgänger - etwas zurückhaltend und man erkennt erst auf den zweiten Blick, was dort zerrissen ist.

Mir gefällt unter anderem, dass neben der Suche nach dem Täter die gerichtsmedizinische Arbeit und Ermittlung im Vordergrund steht. Die Vorgehensweise ist sehr detailliert, nüchtern und sachlich aber doch interessant geschildert und ist somit auch für Laien verständlich. Man darf als Leser allerdings nicht zu zimperlich sein ;-) Zusätzlichen Thrill gibt das True-Crime-Element, denn Tsokos webt in seine Thriller wahre Begebenheiten ein.

Der Charakter "Fred Abel" ist trotz Ecken und Kanten sei Dank sehr autentisch. Ich freue mich immer auf ein "Wiedersehen" mit alten Bekannten.

Als Fitzek- sowie Fitzek-Tsokos-Fan der ersten Stunde und auch als Thriller-Fan, muss ich dieses Buch einfach weiterlesen.