Ein Vater

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Dr. Evans sitzt im Todestrakt. Die ganze Welt glaubt, ihn zu kennen. Aber er bereut nichts und ist nur ein Vater.
Seine Geschichte beginnt mit Jamaal Carter. Der Ich-Erzähler ist Chirurg in einer exklusiven Privatklinik und wird kurz vor Schichtende wegen eines Notfalls aus der Neurochirurgie angepiepst. Jamaal ist mit einer Schussverletzung eingeliefert worden; es sieht nicht gut aus. Er muss sofort operiert werden, doch die Chefärztin erteilt die Genehmigung nicht. Der Patient soll in ein öffentliches Krankenhaus verlegt werden. Das Budget für Notfallbehandlungen ist bereits überschritten. Auch in einem persönlichen Telefonat kann Dr. Evans sie nicht umstimmen. Doch er beschließt, trotzdem zu operieren, und sagt zu Hause Bescheid. Seine Tochter Julia hat eigentlich auf eine Gutenachtgeschichte gewartet.

Die Leseprobe ist kurz und lässt sich sehr gut und schnell lesen. Sie macht neugierig, lässt aber noch nicht erkennen, worauf die Story hinauslaufen wird. Weshalb ist Dr. Evans per Großfahndung gesucht worden und sitzt nun im Todestrakt? Was hat der angeschossene Junge mit allem zu tun? Nur die Kurzbeschreibung verrät, was passieren wird. Man steigt sofort in das Geschehen ein und kann sich in die Hauptfigur hineinversetzen. Es scheint sich um einen spannenden Thriller zu handeln.