Leichte, lockere Sprache und lakonischer Ton

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barbara62 Avatar

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Eigentlich bin ich eher auf skandinavische Krimis geeicht, aber warum nicht einmal ein spanischer Autor mit einem amerikanischen Krimi? Die Leichtigkeit der Sprache und der lakonische Ton sind eine gute Abwechslung zur nordischen Düsternis und Depression.
Dass hier gleich im Vorspann das Ende vorweggenommen wird und man erfährt, dass der Arzt in der Todeszelle sitzt, hat mich zwar überrascht, stört mich aber nicht. Die Spannung wird trotzdem aufgebaut, die genaue zeitliche Abfolge mit der Überschrift "63 Stunden..." zieht einen sofort in die Geschichte hinein. Zu gerne hätte ich hier gerne weitergelesen, aber vielleicht habe ich ja wieder einmal Glück!