„Zersplittert“ ist der zweite Teil der spannenden Dystopie-Trilogie von Teri Terry. Nachdem ich von „Gelöscht“ mehr als nur begeistert war, hatte ich mich sehr auf den Folgeband gefreut.
Er beginnt, wo der erste Band aufhört. Kyla hat sich gegen Wayne Best verteidigt, ohne dass ihr Levo einen Besorgnis erregenden niedrigen Wert angezeigt hat. Trotz der massiver Gewalt, die sie gegen ihn eingesetzt hat. Dabei werden Erinnerungen, die eigentlich durch das Slaten verschwunden sein müssten, an ihre Vergangenheit wach. Kyla erinnert sich an immer mehr Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit, leider immer nur in Fragmenten. Diese Flashbacks verwirren sie mehr, als dass sie helfen herauszufinden wer sie einmal war. Dazu kommt noch Nico, der sich als ihr neuer Biologie Lehrer, in die Schule eingeschleust hat und sie zu kennen scheint. Doch ist er Freund oder Feind? Und dann ist Ben verschwunden. Nachdem Kyla seinen Levo abgeschnitten hat, ist er von den Lordern mitgenommen worden. Ist er tot oder hat er überlebt? Und was ist mit dem neuen Nachbarsjungen Cameron, der sehr an ihr interessiert ist? Kyla weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann und wer ihr wirklich helfen kann. Immer weiter gerät sie in einen Komplott, der nicht nur für sie gefährlich ist, sondern auch für die, die sie liebt.
Nach „Gelöscht“ waren meine Erwartungen an den zweiten Band sehr hoch gesteckt. Teri Terry hat es geschafft, diese zu erfüllen. Auch in diesem Buch wird die Spannung die gesamte Zeit sehr hoch gehalten. Da der Leser sofort in die Geschichte geschmissen wird, bleibt einem gar keine Zeit sich so richtig zu orientieren. Genau wie der Protagonistin weiß man gar nicht, wo einem der Kopf steht. Wie auch im ersten Band, weiß weder Kyla noch der Leser, wer Freund ist und wer der Feind. Immer wieder zeigen die Flashbacks die gleichen verwirrenden Situationen, doch mit der Zeit gelingt es Kyla immer mehr Zusammenhänge zu erkennen und die Erinnerungen richtig zu deuten. Die Sprache ist im Gegenteil zum ersten Buch härter und abgehackter, was sehr gut den Inhalt und die Gefühle von Kyla widergibt. (Fast) nichts ist mehr schön und angenehm. Die Realität ist grausam und verwirrend. Die Spannung ist fast unerträglich, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Fazit: Eine super Fortsetzung, die durch den Showdown am Ende, das Warten auf den dritten Band fast unerträglich macht. Ein unbedingtes Lesemuss für jeden, der den ersten Teil gelesen hat und/oder Dystopien und spannende Geschichten mag!
Er beginnt, wo der erste Band aufhört. Kyla hat sich gegen Wayne Best verteidigt, ohne dass ihr Levo einen Besorgnis erregenden niedrigen Wert angezeigt hat. Trotz der massiver Gewalt, die sie gegen ihn eingesetzt hat. Dabei werden Erinnerungen, die eigentlich durch das Slaten verschwunden sein müssten, an ihre Vergangenheit wach. Kyla erinnert sich an immer mehr Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit, leider immer nur in Fragmenten. Diese Flashbacks verwirren sie mehr, als dass sie helfen herauszufinden wer sie einmal war. Dazu kommt noch Nico, der sich als ihr neuer Biologie Lehrer, in die Schule eingeschleust hat und sie zu kennen scheint. Doch ist er Freund oder Feind? Und dann ist Ben verschwunden. Nachdem Kyla seinen Levo abgeschnitten hat, ist er von den Lordern mitgenommen worden. Ist er tot oder hat er überlebt? Und was ist mit dem neuen Nachbarsjungen Cameron, der sehr an ihr interessiert ist? Kyla weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann und wer ihr wirklich helfen kann. Immer weiter gerät sie in einen Komplott, der nicht nur für sie gefährlich ist, sondern auch für die, die sie liebt.
Nach „Gelöscht“ waren meine Erwartungen an den zweiten Band sehr hoch gesteckt. Teri Terry hat es geschafft, diese zu erfüllen. Auch in diesem Buch wird die Spannung die gesamte Zeit sehr hoch gehalten. Da der Leser sofort in die Geschichte geschmissen wird, bleibt einem gar keine Zeit sich so richtig zu orientieren. Genau wie der Protagonistin weiß man gar nicht, wo einem der Kopf steht. Wie auch im ersten Band, weiß weder Kyla noch der Leser, wer Freund ist und wer der Feind. Immer wieder zeigen die Flashbacks die gleichen verwirrenden Situationen, doch mit der Zeit gelingt es Kyla immer mehr Zusammenhänge zu erkennen und die Erinnerungen richtig zu deuten. Die Sprache ist im Gegenteil zum ersten Buch härter und abgehackter, was sehr gut den Inhalt und die Gefühle von Kyla widergibt. (Fast) nichts ist mehr schön und angenehm. Die Realität ist grausam und verwirrend. Die Spannung ist fast unerträglich, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Fazit: Eine super Fortsetzung, die durch den Showdown am Ende, das Warten auf den dritten Band fast unerträglich macht. Ein unbedingtes Lesemuss für jeden, der den ersten Teil gelesen hat und/oder Dystopien und spannende Geschichten mag!