Schwach

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gustav Avatar

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1972.Die Zwillingsschwestern Isolte und Viola wachsen recht unkonventionell auf. Nachdem ihre alokohlkranke Mutter die Hippie-Kommune, in der sie jahrelang lebten, verlässt, ziehen sie nach Suffolk, England, denn einen Vater gibt es nicht offiziell.
Hier lernen sie die etwa gleichaltrigen Zwillinge Michael und John kennen und verleben gemeinsam einen wunderbaren glücklichen Sommer, bis etwas geschieh und sich alles ändert!

1987.Die Zwillige leben nunmehr beide in London, wo Isolte beruflich sehr erfolgreich ist, einen festen Partner hat und scheinbar ein normales Leben führt. Viola dagegen ist der Magersucht erlegen und liegt im Krankenhaus wo sie zwangsernährt werden muss, um nicht zu sterben.
Die Schwestern haben zwei verschiedene Wege gefunden, mit ihrem Schmerz und der Vergangenheit umzugehen...

Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven. Isoltes Sichtweise wird in der 3. Person erzählt und wird mithin persönlich wenig greifbar. Bei Viola hingegen wird die Ich-Perspektive genutzt wird und bliebt einem weniger fremd als ihre Schwester. Eine schwere und deprimierende Stimmung lastet auf "Zertrennlich" und trotz des brisanten Themas plätscherte für mich die Story leider nur so dahin. Ich wurde weder warm mit der Geschichte, noch nahm ich wirklich Anteil an den Personen. Leider konnte mich "Zertrennlich" überhauptnicht begeistern oder überzeugen, daher nur 2,5 Sterne