Viola und Isolte sind Zwillinge, die in den Wäldern von Suffolk an der Ostküste Englands aufgewachsen sind. Über ihren Vater haben sie nie etwas erfahren, ihre Mutter gehörte zu den Hippies, und die Kindheit der Zwillinge war geprägt vom Leben in der Natur. Sie haben alles gemeinsam gemacht, auch wenn Viola immer zurückhaltender war als Isolte. Auf ihren Streifzügen durch die Wälder haben sie die Zwillinge John und Michael kennengelernt, mit denen sie sich angefreundet und so viel Zeit wie möglich miteinander verbracht haben, auch wenn ihre Mutter nicht erfreut war über den Umgang. Nach dem Tod ihrer Mutter sind Viola und Isolte im Alter von zwölf Jahren in die Stadt gezogen und lebten dort bei ihrer Tante Hettie.
Inzwischen sind die Zwillinge 27. Während Isolte seit einem Jahr mit einem Freund zusammen und auch beruflich mit ihm verbunden ist, hat sich Viola nie wohl gefühlt in der Stadt und immer sehnte sie sich zurück nach dem Leben auf dem Land und nach den Freunden aus ihren Kindertagen. Schon als Kind hat ihr das Hungergefühl gefallen - jetzt liegt sie im Krankenhaus, kann nicht mehr selbstständig essen und es scheint nichts zu geben, was ihr die Rückkehr in ein anderes, ein besseres Leben schmackhaft machen kann. – Eines Tages will Isolte noch einmal an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren…
Schon die Leseprobe hat mir unsagbar gut gefallen und dieser gute Eindruck hat sich durch das gesamte Buch gezogen. Den Wechsel zwischen den Erzählerinnen - zuerst erzählen beide Mädchen in der Wir-Form, dann entweder Viola in der Ich-Form oder eine dritte Person aus der Sicht von Isolte - und auch die Sprünge zwischen den Zeiten finde ich außerordentlich gut gelungen.
Zunächst gibt es nur den Verdacht, dass etwas Schwerwiegendes in der Kindheit der Zwillinge geschehen sein musste. Ganz vorsichtig und in kleinen Schritten erfährt man, welches Geheimnis die Schwestern seit ihrer Kindheit umgibt und welche Bürde es nicht nur für die Mädchen ist, sondern auch für ihre Mutter war.
Inzwischen sind die Zwillinge 27. Während Isolte seit einem Jahr mit einem Freund zusammen und auch beruflich mit ihm verbunden ist, hat sich Viola nie wohl gefühlt in der Stadt und immer sehnte sie sich zurück nach dem Leben auf dem Land und nach den Freunden aus ihren Kindertagen. Schon als Kind hat ihr das Hungergefühl gefallen - jetzt liegt sie im Krankenhaus, kann nicht mehr selbstständig essen und es scheint nichts zu geben, was ihr die Rückkehr in ein anderes, ein besseres Leben schmackhaft machen kann. – Eines Tages will Isolte noch einmal an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren…
Schon die Leseprobe hat mir unsagbar gut gefallen und dieser gute Eindruck hat sich durch das gesamte Buch gezogen. Den Wechsel zwischen den Erzählerinnen - zuerst erzählen beide Mädchen in der Wir-Form, dann entweder Viola in der Ich-Form oder eine dritte Person aus der Sicht von Isolte - und auch die Sprünge zwischen den Zeiten finde ich außerordentlich gut gelungen.
Zunächst gibt es nur den Verdacht, dass etwas Schwerwiegendes in der Kindheit der Zwillinge geschehen sein musste. Ganz vorsichtig und in kleinen Schritten erfährt man, welches Geheimnis die Schwestern seit ihrer Kindheit umgibt und welche Bürde es nicht nur für die Mädchen ist, sondern auch für ihre Mutter war.