Zertrennlich

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die nataaa Avatar

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Eine anfangs sehr fesselnde Geschichte zweier Mädchen, die allein bei ihrer Mutter auf dem Lande aufwachsen und dort stets die Natur genießen. Wer ihr Vater ist, wissen sie nicht, sie können nur des Öfteren darüber spekulieren.
Eine starke Wende nimmt ihr Leben mit dem Tod der Mutter und dem gleichzeitigen Umzug zu ihrer Tante in die Stadt. Von nun an scheinen die Geschwister nicht mehr unzertrennlich, sondern jeder wird seinen eignen Weg gehen. Isolte will Kariere machen, Viola möchte sich nur noch zu Tode hungern.
Was ist in einem so jungen Leben passiert, dass einst so unzertrennliche Geschwister nun eben doch zertrennlich geworden sind? Was ist geschehen, dass aus so ähnlichen Kindern so unterschiedliche, erwachsene Mädchen werden?

Wie man sieht, habe ich extrem lang für diese Rezension gebraucht. Der Grund ist folgender: ursprünglich war ich Feuer und Flamme für dieses Buch. Die Leseprobe fand ich echt klasse und die Schreibweise der Autorin gefiel mir sehr gut. Ich war sehr gespannt darauf, mehr über das Leben von Isolte und Viola zu erfahren… Dann habe ich jedoch das Buch bekommen, es sofort angefangen zu lesen und bin immer wieder hängen geblieben, einfach nicht weiter gekommen mit Lesen. Mich konnte das Buch leider nicht fesseln und zum Weiterlesen animieren. So habe ich es immer und immer wieder probiert, noch ein Stück zu lesen. Bei mir kommt es so gut wie nie vor, dass ich ein Buch nicht zu Ende lese, hier war dies jedoch der Fall. Ich habe dieses Buch jetzt erst einmal abgebrochen, vielleicht bekomme ich in einiger Zeit mal wieder Lust, hinein zu schauen…