**Die Leseprobe** :
Der Prolog versetzt den Leser zurück in eine Zeit, die eigentlich noch nah und doch so weit weg ist. In einem Kinderheim in der DDR fährt zur Nachtzeit ein Fahrzeug vor und bringt ein neues Kind. Das neue Mädchen, Christel Sonnenberg wird im Zimmer von Judith Kepler untergebracht. Der verwunderten Kinderpflegerin Martha Jones wird erklärt das Mädchen würde fortan Judith Kepler sein. Fragen seien unerwünscht, diese würden nur zu unangenehmen Konsequenzen für Martha selbst führen, da Martha viel zu gerne westliche Radiosender höre.
Dann wechselt die Handlung und wir lernen die erwachsene Judith Kepler kennen. Eine Frau, die als Cleanerin arbeitet und die Wohnungen von Toten wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt. Gerade ist sie zu einem neuen Einsatzort gerufen worden. Gmeinsam mit ihrem Kollegen Kai säubert sie die Wohnung einer alten Frau, die sechs Wochen unentdeckt dort gelegen hat. Gegen den Geruch, weiß man sich natürlich zu helfen, aber ich persönlich stelle mir diese Aufgabe grauenvoll vor. Dazu gehört schon eine gewisse Abgebrühtheit. Bei der Rückkehr in die Firma hofft sie auf ein ruhiges Wochenende. Sie duscht, aber dann....scheint ein weitere Auftrag auf sie zu warten.
Die Leseprobe ist interessant geschrieben. Judith ist mir sympathisch, obwohl ich mich keinesfalls mit ihrem Beruf identifizieren könnte und mir natürlich jetzt die Frage stelle: Wer ist diese Judith Kepler? Ist sie es selbst oder ist es Christel Sonnenberg? Sicherlich werden wir das noch erfahren....
**Die Hörprobe** :
Nachdem ich nun weiß, in welchem Beruf Judith tätig ist, ist auch sofort klar, dass sie wieder im Einsatz in einer fremden Wohnung ist, als es dort an der Tür klingelt. Der Postbote sucht nach einer Frau und hat einen Umschlag in der Hand. Judith nimmt den Umschlag entgegen und zeichnet gegen mit den Worten: "Sie werde sich darum kümmern". Sonderbar, denn der Absender des Briefes ist Judith bekannt: Ein Kinderheim aus der ehemaligen DDR, das es mittlerweile überhaupt nicht mehr gibt. Sonderbar!! Und was hat diese Frau, die eigentlich hier wohnt damit zu tun? Sofort fällt Judieth auch auf, was sie schon zuvor in der Wohnung sehr sonderbar fand: Alles war akkurat sortiert, im Kleiderschrank jedes Wäschestück Ecke auf Ecke...Das weckt Erinnerungen in Judith und wie es scheint sind diese nicht angenehmer Natur, denn ihre Gedanken schweifen ab in einen Keller und um sie herum Dunkelheit.....
Das Hörbuch wird von Nina Peri gelesen und der hier gehörte Ausschnitt kann absolut überzeugen. Diese sonderbare Stimmung fängt sie mit ihrer Stimme einfach so gut ein, dass mir schon jetzt ohne weitere Details ein schauriges Gefühl den Rücken hinunterläuft und ein schaler Geschmack meine Zunge umspült.....
Tolle Zusammenhänge, eine interessante Idee. Was mag uns diese Geschichte noch bringen??
Der Prolog versetzt den Leser zurück in eine Zeit, die eigentlich noch nah und doch so weit weg ist. In einem Kinderheim in der DDR fährt zur Nachtzeit ein Fahrzeug vor und bringt ein neues Kind. Das neue Mädchen, Christel Sonnenberg wird im Zimmer von Judith Kepler untergebracht. Der verwunderten Kinderpflegerin Martha Jones wird erklärt das Mädchen würde fortan Judith Kepler sein. Fragen seien unerwünscht, diese würden nur zu unangenehmen Konsequenzen für Martha selbst führen, da Martha viel zu gerne westliche Radiosender höre.
Dann wechselt die Handlung und wir lernen die erwachsene Judith Kepler kennen. Eine Frau, die als Cleanerin arbeitet und die Wohnungen von Toten wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt. Gerade ist sie zu einem neuen Einsatzort gerufen worden. Gmeinsam mit ihrem Kollegen Kai säubert sie die Wohnung einer alten Frau, die sechs Wochen unentdeckt dort gelegen hat. Gegen den Geruch, weiß man sich natürlich zu helfen, aber ich persönlich stelle mir diese Aufgabe grauenvoll vor. Dazu gehört schon eine gewisse Abgebrühtheit. Bei der Rückkehr in die Firma hofft sie auf ein ruhiges Wochenende. Sie duscht, aber dann....scheint ein weitere Auftrag auf sie zu warten.
Die Leseprobe ist interessant geschrieben. Judith ist mir sympathisch, obwohl ich mich keinesfalls mit ihrem Beruf identifizieren könnte und mir natürlich jetzt die Frage stelle: Wer ist diese Judith Kepler? Ist sie es selbst oder ist es Christel Sonnenberg? Sicherlich werden wir das noch erfahren....
**Die Hörprobe** :
Nachdem ich nun weiß, in welchem Beruf Judith tätig ist, ist auch sofort klar, dass sie wieder im Einsatz in einer fremden Wohnung ist, als es dort an der Tür klingelt. Der Postbote sucht nach einer Frau und hat einen Umschlag in der Hand. Judith nimmt den Umschlag entgegen und zeichnet gegen mit den Worten: "Sie werde sich darum kümmern". Sonderbar, denn der Absender des Briefes ist Judith bekannt: Ein Kinderheim aus der ehemaligen DDR, das es mittlerweile überhaupt nicht mehr gibt. Sonderbar!! Und was hat diese Frau, die eigentlich hier wohnt damit zu tun? Sofort fällt Judieth auch auf, was sie schon zuvor in der Wohnung sehr sonderbar fand: Alles war akkurat sortiert, im Kleiderschrank jedes Wäschestück Ecke auf Ecke...Das weckt Erinnerungen in Judith und wie es scheint sind diese nicht angenehmer Natur, denn ihre Gedanken schweifen ab in einen Keller und um sie herum Dunkelheit.....
Das Hörbuch wird von Nina Peri gelesen und der hier gehörte Ausschnitt kann absolut überzeugen. Diese sonderbare Stimmung fängt sie mit ihrer Stimme einfach so gut ein, dass mir schon jetzt ohne weitere Details ein schauriges Gefühl den Rücken hinunterläuft und ein schaler Geschmack meine Zunge umspült.....
Tolle Zusammenhänge, eine interessante Idee. Was mag uns diese Geschichte noch bringen??